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Zu gestresst um einzuschlafen? – Was hilft bei Schlafstörungen wegen Stress?

Hektik und Stress belasten auch im Oberbergischen Kreis viele Menschen. Wer tagsüber überfordert wird, liegt nachts oft stundenlang wach. Wenn sich das Gedankenkarussell dreht, ist kaum an erholsamen Schlaf zu denken.

Stress gilt als häufigste Ursache für Schlafprobleme

Stress gilt als typisches Symptom der modernen Leistungsgesellschaft und ist eine häufige Ursache für Schlafstörungen. Zu viel Stress kann auch die Schlafqualität beeinträchtigen. Damit man zur Ruhe kommt und nachts wieder durchschlafen kann, ist Stressabbau etwa durch Sport, Meditation oder eine andere Entspannungsmethode sehr wichtig. Auch die Schlafumgebung hat einen großen Einfluss auf die Schlaftiefe. So können laute Umgebungsgeräusche durch eine verkehrsreiche Straße das Einschlafen und Durchschlafen erschweren. Auch elektronische Geräte wie Handy, Laptop, Computer oder Fernseher stehen im Verdacht, die Ruhe zu stören und sollten daher aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Durchgelegene oder ungeeignete Matratzen begünstigen nicht nur Rückenprobleme, sondern können auch dazu beitragen, dass man nicht gut liegt und daher nicht einschlafen kann. Es empfiehlt sich deshalb, auf Verschleißerscheinungen zu achten und die Bettunterlage gegebenenfalls auszutauschen. Eine Natur Matratze wird in der Regel aus Materialien, die aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen stammen, hergestellt. So kann eine Liegefläche aus Baumwolle auch bei empfindlichen Menschen zur angenehmen Nachtruhe beitragen. Umrandungen aus Filz, einem textilen Flächengebilde aus Schafwolle oder anderem Tierhaar, für eine optimale Feuchtigkeitsregulierung sorgen. Es empfiehlt sich, darauf zu achten, dass eine Matratze über möglichst viele Lüftungskanäle verfügt, sodass ein trockenes Schlafklima erzeugt wird. Wichtig ist eine angenehme Liegeposition, wobei sich die Matratze punktuell an die Wirbelsäule anpassen sollte.

Warum eine angenehme Liegeposition das Einschlafen erleichtern kann

Die richtige Lage entscheidet oft darüber, ob man schnell einschläft und morgens erholt aufwacht. Ein Kapok Kissen, das aus Naturmaterialien besteht, reizt die Haut nicht, sodass man angenehmer ruhen kann. Bei Kapok handelt es sich um einen aus der Faser des Kapokbaumes gewonnenen nachwachsenden, natürlichen Rohstoff. Kapokfasern sind bauschig-leicht und haben ein sehr gutes Wärmehaltevermögen. Da sie zu über drei Vierteln aus Luft bestehen, sollen Kapok Kissen klimaregulierend wirken, sodass man weder friert noch schwitzt und dadurch ruhiger schlafen kann. Häufig werden Matratzen und Kissen jedoch aus künstlichen Materialien, in denen auch Erdöl enthalten ist, hergestellt. Dies kann zum Ausdünsten unangenehmer Dämpfe führen, die sich als schlafstörend erweisen können. Bevor man sich auf ein Kissen bettet, sollte man darauf achten, dass der Schulter- und Nackenbereich die optimale Unterstützung bekommt, damit man morgens nicht mit Verspannungen der Schulter- und Nackenmuskulatur aufwacht. Um für guten Schlaf zu sorgen, ist richtiges Lüften der Räume sehr wichtig. Vor dem Schlafengehen sollte im Schlafzimmer für mindestens 10 bis 15 Minuten stossgelüftet werden, damit die verbrauchte Luft entweichen und durch Frischluft ersetzt werden kann. Mit Yoga Stress abbauen ist eine weitere Möglichkeit, für bessere Schlafbedingungen zu sorgen. Als Folge von Schlafmangel kann Bluthochdruck entstehen. Auch psychische Verstimmungen, Ängste und Depressionen sind häufig auf stressbedingte Schlafstörungen zurückzuführen. Um wieder besser zu schlafen, sollten vor dem Schlafengehen keine anstrengenden Tätigkeiten durchgeführt werden. Auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Schwarztee oder Cola sollte lieber verzichtet werden, da diese anregend wirken und das Einschlafen erschweren können.

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