Ratgeber

Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll und wohldosiert einsetzen

Quelle: pixabay.com/Steve Buissinne

Die Ernährung ist bei vielen Menschen ein besonderes Thema. Manchmal geht es darum, dass man zu viel oder vielleicht auch zu wenig wiegt und man sich dann überlegen muss, wie man seine Ernährung entsprechend am besten umstellt. Für andere ist es mit dem Essen schwierig, weil sie unter Unverträglichkeiten oder Allergien leiden. Manche haben dann wieder spezielle Vorlieben, wo man aber Gefahr laufen kann, dass die Ernährung zu einseitig und damit auch zu ungesund sein könnte. Andere möchten damit körperliche und psychische Beschwerden bekämpfen.

All dies kann auch dazu führen, dass man darüber nachdenkt, seine Ernährung mit möglichen Nahrungsergänzungsmitteln zu erweitern. Diese sollen dann – je nach Anliegen – entweder bei einer Diät helfen oder fehlende Nährstoffe, Vitamine und Mineralien ausgleichen.

Was sind Nahrungsergänzungsmittel eigentlich genau?

Ein Teil erklärt sich sicher schon über den Namen. Wie dieser schon sagt, diese speziellen Produkte mit ihren Inhaltsstoffen sollen die normale Nahrung ergänzen. Diese werden dafür frei verkäuflich in Apotheken, Drogerien und sogar auch in Supermärkten und Discountern angeboten. Man erhält sie dann als Kapseln, als Pulver oder auch in flüssiger Form. Laut unserem Gesetz dürfen diese Mittel aber nicht wie Arzneimittel wirken. Also dürfen sie zum Beispiel nicht den Bluthochdruck oder den Blutzuckerspiegel senken. Wäre dann so eine Wirkung nachweisbar, müsste dieses Produkt als Arzneimittel zugelassen werden. Nahrungsergänzungsmittel beinhalten besondere Nährstoffe wie beispielsweise Mineralien und Vitamine. Diese Nahrungsergänzungsmittel können auch pflanzliche Stoffe wie zum Beispiel Johanniskraut oder Knoblauch enthalten aber auch tierisches wie Fischöl ist möglich.

Wann könnte man Nahrungsergänzungsmittel benötigen?

Wer sich ausgewogen und vor allem abwechslungsreich ernährt, benötigt eigentlich keine zusätzlichen Mittel. Aber unter bestimmten Umständen kann die Einnahme dieser auch durchaus sinnvoll sein, da man damit gezielt Mangelerscheinungen vorbeugen oder ausgleichen kann. Weiterführend kann man sich dazu auch unter diesem Link informieren.

  • Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Calcium, Eisen oder Zink
  • Vitamine und Provitamine wie Vitamin E, Vitamin C, Betacarotin oder Folsäure
  • Vitaminähnliche Stoffe wie Coenzym Q10
  • Einweiß-Bestandteile wie L-Carnitin oder L-Cystein
  • Fettsäuren wie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren
  • Kohlenhydrate wie der Ballaststoff Oligofructose
  • Andere Inhaltsstoffe wie Algen, Bierhefe oder probiotische Kulturen

Durch diese Nahrungsergänzungsmittel könnten vom Körper um einiges mehr an Stoffen aufgenommen werden, als über eine normale Ernährung überhaupt möglich wäre. Es gibt dafür bis jetzt keine gesetzlich verbindliche Höchstmenge. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) spricht nur Empfehlungen aus.

Das Nahrungsergänzungsmittel muss aber als solches gekennzeichnet sein. Auf dem Etikett müssen folgende Angaben zu finden sein:

  • Empfohlene tägliche Einnahmemenge, die aber auch nicht überschritten … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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