Tourismus

Urlaubsplanung heißt Geld sparen


Der Winter neigt sich in einigen Regionen langsam dem Ende zu. Mancherorts werden Temperaturen um die zehn Grad gemessen und selbst die ersten Insekten erwachen aus ihrem Winterschlaf. Spätestens jetzt ist es wieder an der Zeit den großen Urlaub zu planen.



Wird es wieder Urlaub auf „Balkonien“?

Nicht wenige Menschen bleiben zur Urlaubszeit in heimischen Gefilden. Dabei werden Sehenswürdigkeiten und besondere Orte der Region besucht. Oder es geht mit dem Zelt zum Camping an den Biggesee im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge. Doch wer eben nicht im bekannten Umkreis bleiben möchte, zieht die fernen Ziele im Ausland in Erwägung. Diese sind allerdings meist deutlich teurer als ein paar Tage in Gummersbach. Wer ein begrenztes Reise-Budget besitzt, findet in den folgenden Tipps Optionen, den einen oder anderen Euro zu sparen.

Geld noch vor der Reise sparen

Vom Grunde her kann gesagt werden, je weiter das Reiseziel entfernt ist, desto teurer ist es. Hinzukommt, dass für fast alle Länder außerhalb der Europäischen Union ein Visum benötigt wird. Wer etwa in die USA einreisen möchte, muss sich, wenn alle Anforderungen unter estaformular.org erfüllt sind, registrieren. Dabei ist das im eigentlichen Sinne für Deutsche kein Visum, sondern „lediglich“ eine Erlaubnis zur Einreise. Im Verhältnis zu vielen anderen Visa sind die US-Amerikaner, was die Kosten betrifft, in diesem Fall sehr günstig. Gerade einmal 14 Euro kostet eine elektronische Einreiseerlaubnis.

Ihren Urlaub planen viele Menschen in der Winterzeit.
Bild von Thanks for your Like • donations welcome auf Pixabay

Wer hingegen nach Thailand reist, muss mit mindestens dem Doppelten oder mit bis zu 150 Euro rechnen. Wer also mit kleinem Budget reisen muss, der wählt entweder die USA oder bleibt innerhalb der Europäischen Union. Zudem gilt in jedem Fall, dass sich Flexibilität auszahlt. Wer bei der Flugbuchung und Hotelbuchung frei entscheiden kann, findet schnell besonders günstige Angebote und Optionen. Besonders preiswert ist der Urlaub, wenn er außerhalb der Ferienzeit stattfinden kann.

Nicht nur sind die Flüge oder Bahntickets zu dieser Zeit deutlich billiger – auch Unterkünfte vor Ort locken mit guten Rabatten. Dabei sollten die Kosten von Anfang an immer im Blick bleiben. Sinnvoll ist es dabei sämtliche Positionen aufzuschreiben, damit während der Suche und Planung kein Kostenpunkt vergessen wird, der später zum Stolperstein werden könnte. Hierzu gehört es auch, die Lebenskosten vor Ort zu recherchieren.

Denn mit dem günstigen Flug und dem Hotel alleine ist es nicht getan. Schließlich will der Urlaub nicht im Hotelzimmer verbracht werden. So zählen zu den Kosten ebenfalls die Summen für die nötige Verpflegung. Was kostet es vor Ort Essen zu gehen? Wäre es preiswerter sich selbst zu versorgen? Wie hoch sind die Preise für Lebensmittel? Als Beispiel kann hier London angeführt werden. Die Aufwendungen für die Lebenshaltung sind hier im Verhältnis zu etwa Leipzig enorm hoch.

Diese Faktoren sind wichtig, um nicht vor Ort eine böse Überraschung zu erleben. Wer unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte noch offen für Neues ist, AirBnB, House Sitting oder Couchsurfing, kann enorm viel Geld sparen und dennoch an die Orte reisen, von denen andere nur träumen. Denn letztendlich zahlt sich die eigene Flexibilität und Offenheit neuen Dingen gegenüber aus – besonders, wenn das Urlaubs-Budget beschränkt ist.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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