Ratgeber

Osteopathie lohnt sich durchaus auch für leistungsorientierte Freizeitsportler

Fünf Gründe für leistungsorientierte Hobbyathleten für einen Termin beim Osteopathen

Sport und Fitness liegen im Trend – rund 25 Millionen Deutsche bringen sich regelmäßig ins Schwitzen. Immer öfter betreiben auch Hobbyathleten ihren Sport leistungsorientiert – von Laufen und Schwimmen über Boxen und Hanteltraining bis hin zu Tanzen, Klettern und Fußball.

Auch sie wollen höher, schneller und weiter. Nicht immer ist das ungefährlich: Über die Hälfte der Freizeitsportler hat sich schon einmal schwerer bei Training und Wettkampf verletzt. Für ambitionierte Hobbyathleten ist das doppelt ärgerlich, da neben Schmerzen lange Ausfallzeiten drohen. Osteopathie bietet mit einem ganzheitlichen Blick auf Körper und Verletzung einen wirksamen Ansatz, um schneller zurückzukommen. Sie liefert zudem wertvolle Beiträge, um Verletzungen vorzubeugen und Leistungen zu optimieren. Viele Profisportler profitieren bereits davon. Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO zeigt fünf Bereiche, in denen sich auch für Freizeitsportler ein Besuch beim Osteopathen lohnt:

1. Verletzungen vorbeugen

Osteopathen betrachten Bewegungsabläufe, den Stütz- und Bewegungsapparat und dessen sportliche Beanspruchungen ganzheitlich. Sie setzen dort an, wo Hobbyathleten und Profis sich am meisten unterscheiden. Während sich beide bei Trainingsgestaltung und Material immer mehr annähern, etwa beim Vermessen von Laufschuhen oder der Rahmengröße des Fahrrades, fehlt bei den Freizeitsportlern oftmals der Blick auf den gesamten Körper. Dadurch ließen sich jedoch Verletzungsrisiken erkennen und vorbeugen: Gibt es einen funktionellen Beckenschiefstand, der bei normaler Beanspruchung nicht auffällt, im regelmäßigem Training und Wettkampf aber zu Dysfunktionen mit Fehlbelastungen, Überbeanspruchungen und Schmerzen führt? Können dauerhaft verklebte Sehnenlager beim Hobbyläufer wiederkehrende Entzündungen der Achillessehne hervorrufen? Welche Rolle spielen verkürzte Muskeln für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Sportler oder eingelagerte Schlackenstoffe für eine ständige Übersäuerung? Ähnlich der Suche nach den richtigen Schuhen und Abrolltechniken sollten sich Freizeitsportler mit ihrem Körper beschäftigen. Denn Blockierungen und Störungen der Funktion des Stütz- und Bewegungsapparats können durch sportliche Belastungen eine dauerhafte strukturelle Schädigung beziehungsweise Verletzung begünstigen. Osteopathen helfen dabei, diese zu erkennen. Eine Behandlung kann somit einen präventiven Beitrag dazu leisten, dass es gar nicht erst zu Verletzungen kommt.

2. Verletzungen ganzheitlich behandeln

Osteopathen können nach Sportverletzungen wie Stauchungen, Dehnungen oder Teil- und Komplettrissen in mehreren Bereichen therapeutisch intervenieren. Nach Erstversorgung durch Ärzte oder Sport- und Physiotherapeuten setzen sie entlastende Techniken ein, um Versorgung und Abfluss an betroffenen Stellen zu unterstützen. Sie helfen dabei, die funktionelle Bewegung zu aktivieren und zu normalen Bewegungsabläufen beizutragen. Zusätzlich richten sie den Blick ganzheitlich auf den Körper und die Auswirkung der Verletzung auf das Gesamtsystem. Welche Folgen hat ein umgeknicktes Sprunggelenk mit Bänderdehnung oder -riss … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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