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Wie erkennt man eine gute Pizza noch vor dem Bestellen?

Pizza ist nach wie vor eine der beliebtesten Speisen der Deutschen. Ob im Restaurant, beim Schnellimbiss oder vom Lieferservice gebracht, die italienische Spezialität gibt es in vielfältigen Varianten und Qualitätsstufen. In NRW sind in den letzten Jahren, neben den Klassikern Margherita, Prosciutto und Salami, vor allem die etwas ungewöhnlicheren Belagvarianten mit Gyros- und Dönerfleisch sehr beliebt.

Doch wie lecker belegt sie auch sein mag, gilt für Pizza eindeutig, dass nicht jede gleichermaßen gut gelungen ist. Zum Glück gibt es einige einfache Kniffe, die helfen, eine gute Pizza noch vor dem Bestellen zu erkennen.

Der Pizza Teig

Die Qualität einer Pizza erkennt man daran ob der Boden beim Backen Blasen geschlagen hat.
Foto: pixabay.com

Wohl kaum eine Komponente der Pizza ist so wichtig wie der Teig. Ob der trocken oder gar verbrannt ist oder luftig und lecker, entscheidet wesentlich über die Qualität der fertigen Pizza. Ein Blick auf eine fertige Pizza kann hier vieles verraten. Vor allem, ob der Pizzaboden beim Backen Blasen geschlagen hat, ist ein guter Indikator, um eine hochwertige Pizza zu erkennen. Je größer die Blasen sind, desto länger hat er vorher gezogen und desto luftiger ist auch der fertige Pizzaboden. Weniger luftige Teige dagegen verbrennen schneller und werden vor allem hart und sind unangenehm zu kauen.

Die Küche

Gerade kleinere Pizzerien mit Außerhausverkauf verfügen oft über offene Küchen, in die einen Blick zu werfen ebenfalls lohnen kann. Einen deutlichen Hinweis auf die Güte der angebotenen Pizzen gibt dort zum Beispiel der Zustand der sogenannten Pizzakühltische für die Gastronomie. Diese oft auch Belegstationen genannten Tische werden meist aus Edelstahl gefertigt und spiegeln daher deutlich wieder, wie gut eine Küche insgesamt gepflegt ist.

Die Speisekarte

Je voller und vielfältiger eine Speisekarte ist, desto weniger spezialisiert und gut ist eine Pizzeria meist. Besser ist es daher, stattdessen einen Laden mit kleinerem Angebot und weniger verschiedenen Zutaten auszuwählen, die dafür aber oft umso kunstvoller und besser rekombiniert und zubereitet werden. Ganz besonders gilt das natürlich für Fleisch und Fisch. Eine Pizzeria, die fünf verschiedene Sorten Fleisch anbietet, die sie dann nicht jeden Tag aufbrauchen kann, muss dafür entweder wesentlich höhere Preise nehmen oder Fleisch von minderer Qualität nutzen. Dagegen sind häufig die Tagesangebote besonders frisch und lecker.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

Ein Kommentar

  1. Ich habe mich schon durch viele verschiedene Lieferservices durchprobiert, aber keiner gefiel mir wirklich. Gut zu wissen, dass man darauf achten sollte wie spezialisiert die Speisekarte ist, um einschätzen zu können, wie gut das Essen ist. Ich werde diesen Tipp auf jeden Fall zukünftig anwenden!

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