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Alternativen zur Fortbewegung im überfüllten Straßenverkehr

Dass die Straßen in Deutschland immer voller werden, ist nicht von der Hand zu weisen. Immer mehr Staus und dichte Verkehrslagen sorgen für überfüllte Wege wo man hinschaut. Und in Ballungsgebieten, Engpässen und an Autobahnkreuzen und auch landeinwärts herrscht zur Rushhour regelrecht Krieg auf den Straßen. Mit großen Fahrzeugen, SUVs und Co. ist ein Durchkommen nur äußerst mühsam bis quälend zugleich und nicht mehr ganz zeitgenössisch. Der Ruf nach alternativen Fortbewegungsmethoden wächst und dementsprechend erscheinen immer mehr Fahrzeuge auf dem Markt, die dies versprechen. Von einfachen Fahrrädern, über E-Bikes, bis hin zu Mini-Autos in Smartform oder den Segways und neuen Cityrollern. Das Angebot an Alternativen zuverlässigen Fortbewegungsmitteln wächst zusehends. Doch was oder welches ist das beste Verkehrsmittel der Zukunft für uns?

E-Bikes und normale Räder

Das Fahrrad gilt nach wie vor mit zu den sichersten und zuverlässigsten Fortbewegungsmitteln im Straßenverkehr. Denn auch in den selbst noch so überfüllten Straßen innerorts ist ein Durchkommen mit dem Rad zu fast jeder Zeit möglich. Doch einen Nachteil hat das Rad im Straßenverkehr: Die Sicherheit steht auf wackeligen Füßen für den Fahrer und auch die Schwierigkeit ins Büro zu gelangen, wenn der Anfahrtsweg zu weit ist. Denn wer nicht mehr als in der Regel maximal 20 Kilometer pro Strecke bei Wind und Wetter mit dem Rad zum Job fahren möchte und zudem noch etliche Steigungen überstehen will, muss zwangsläufig aufs Auto umsteigen.

Es sein denn, man hat ein E-Bike! Hiermit sieht die Sache schon einmal anders aus. Denn Steigungen und auch Geschwindigkeit auf allen Wege spielt hierbei keine rolle mehr. Das E-Bike ist zuverlässig und hilft, wenn die Beine schwer werden. Die Akkus können dann ohne Weiteres im Büro wieder aufgeladen werden und für die Rückfahrt parat stehen.

Segway oder Cityroller?

Foto: Bildarchiv ARKM

Segways wurden zu Beginn als Prototyp auf den Gehwegen noch recht skeptisch beäugelt. Doch mittlerweile haben sich diese Fortbewegungsmittel im Verkehr auf Gehwegen recht gut etabliert. Der Haken an diesen Gefährten ist, dass sie im Vergleich zu E-Bikes und normalen Rädern nicht auf öffentlichen Straßen gefahren und genutzt werden dürfen. Der Cityroller gehört hingegen schon seit etlichen Jahren zur gut benutzten Alternative für andere Fortbewegungsmittel. Denn mit seinen kleinen Rollen und Rädern, der Einfachheit, ihn mal eben in Sekundenschnelle zusammen klappen und im Büro in der Ecke hinter dem Schreibtisch verstauen zu können und auch durch seine äußerst flexible Handhabung, ist er nach wie vor weltweit sehr beliebt. Er ist schmal und unauffällig, handlich und dennoch äußerst robust und stabil und er kann als ein durchaus schnelles Vehicle genutzt werden. Aus der Sicht des Gesundheitsaspektes ist er zudem noch ein guter Trainer für die körperliche Fitness zugleich. Denn ohne Eigenenergie und muskulärem Antrieb fährt sich der Roller wie auch das gewöhnliche Fahrrad eben nicht von allein.

Kleine Autos

Kleine und äußerst smarte Autos sind für den Stadtverkehr immer noch sehr vorteilhaft, wenn man weite Strecken zur Arbeit zurücklegen muss und nicht auf Alternativen zurückgreifen kann. Sie sind meist sehr sparsam im Spritverbrauch und im Anschaffungspreis recht günstig. Als umweltbewusste Alternative sind sie zu großen Fahrzeugen noch immer eine gute Möglichkeit zumindest etwas für die Umwelt tun zu können.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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