Textilwaren wie Sweatshirts: Entstehung, Herstellung, Produktion
30. März 2020
0 3 Minuten Lesezeit
Bild von Greg Montani auf Pixabay
Textilwaren wie Sweatshirts: Entstehung, Herstellung, Produktion
Textilwaren oder umgangssprachlich auch Textilen genannt begegnen uns im Alltag auf Schritt und Tritt. Doch woraus sie bestehen und wie sie hergestellt werden wissen die wenigsten.
Textilien verschönern unser Leben und gestalten unsere Kleidung, unsere Wohnungen und Häuser. Mit ihren warmen und schillernden Farben regen sie zum Träumen an, lassen uns elegant daher kommen oder bieten einfach nur eine gute Funktionalität. Sie müssen unheimlich vielen Ansprüchen gerecht werden und sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Die Idee ist der Beginn
Die Natur, Kunst oder Literatur sind Inspirationen, die neue Kollektionsideen für die nächsten Modetrends liefern. Dabei fließen unterschiedliche Aspekte in die Themensammlung der Textildesigner ein, wie zum Beispiel die Wirkung von Farben und das Tragegefühl von Stoffen. Erst wenn die richtige Idee geboren ist, kann es mit der Produktion der neusten T-Shirts und Sweatshirts losgehen. Eine riesige Auswahl unterschiedlicher Sweatshirts gibt es beispielsweise in beliebten Online-Shops wie https://www.textilwaren24.eu/sweat-shirts zu entdecken.
Die Produktion von Textilien wie Sweatshirts
Bild von Greg Montani auf Pixabay
Egal ob natürlichen oder chemischen Ursprungs – textile Fasern sind die Rohstoffe der Textilindustrie. Versponnen zu Garnen und Zwirnen verschiedenen Aussehens bringen sie bereits überaus wichtige Eigenschaften mit sich, die auch das Endprodukt prägen werden.
Zu den natürlichen Fasern gehören hier unter anderem Baumwolle, Leinen und Hanf – als pflanzliche Rohstoffe oder Wolle und Seide aus dem Bereich der tierischen Rohstoffe. Zu den synthetischen Fasern, welche bei der Textilproduktion genutzt werden, gehören aus Cellulose gewonnene Viskose und aus Öl gewonnenes Polyester.
Bevor die Fasern weiter verarbeitet werden, müssen sie entsprechend aufbereitet werden. Das heißt es wird gewaschen, gekämmt und zur leichteren Verarbeitung zusätzlich chemisch behandelt.
Je nachdem welchen Verwendungszweck ein fertiger Stoff später einmal erfüllen soll, werden bestimmte Zwirne und Garne zu Maschen- und Webwaren oder Textilverbundstoffen verarbeitet.
Webwaren:
Entstehen durch das Verbinden von mindesten 2 Fadensystemen, ähnlich wie früher bei einem Webstuhl.
Wirkwaren:
Werden durch das Bilden von Maschenreihen hergestellt. Hierbei werden alle Maschen einer Reihe gleichzeitig gebildet und miteinander verbunden.
Textilverbundstoffe:
Werden durch das Zusammenpressen und Verkleben, Vernähen oder Verfilzen einzelner Fasern gewonnen.
Und immer entscheidet die Form der Verarbeitung über die spätere Beschaffenheit eines Stoffes und dessen Verwendung.
Verschiedene Strickmuster und Webtechniken zaubern verschieden strukturierte Stoffe hervor, welche mit einem ganz eigenen Charakter begeistern. So entstehen verschiedene Stoffe, aus denen man dann die unterschiedlichsten Textilien herstellen kann; so auch die beliebten Sweatshirts.
Anschließend werden die so entstandenen Textilflächen gefärbt, bedruckt oder durch eine spezielle Zusatzkomponente veredelt. Da wären zum Beispiel die wasserabweisenden Eigenschaften von Regenjacken oder schwer entflammbare Stoffe für bestimmte Arbeitsbekleidung zu nennen.
Die Verarbeitung der einzelnen Textilflächen, zum Beispiel für Damen- und Herren-Sweatshirts, Sweater oder Hoodies geschieht in Fabriken, oft im Ausland in den sogenannten Billiglohnländern. Danach werden sie zum Verkauf auf der ganzen Welt verteilt. So kann man ein Sweatshirt, das in China hergestellt werde, dann auch in Deutschland kaufen.
Ökobilanz der Fasern für Textilien wie Sweatshirts
Die Ökobilanz ist eine Methode zur Abschätzung der Auswirkungen, die ein Produkt (bspw. ein Sweatshirt) und seine Herstellung auf die Umwelt hat. Dafür werden die Garne anhand der eingesetzten Rohstoffe verglichen. Dies führt zu folgendem Ergebnis:
Baumwolle
Steht ganz schlecht da, wegen des hohen Wasserverbrauchs während der Aufzucht und den Einsatz von Pestiziden.
Biobaumwolle
Hier kommen zwar keine Pestizide zum Einsatz. Dennoch wird unheimlich viel Wasser verbraucht. Zusätzlich besteht bei ihrem Anbau ein sehr hoher Flächenbedarf.
Fasern aus Öko-Leinen und Öko-Hanf (z. B. für Sweatshirts und T-Shirts)
Sie sind eindeutig im Vorteil. Leider stehen für ihren Anbau nur begrenzte Flächen zur Verfügung.
Kunstfasern aus Cellulose oder Bambus
Die Produktion dieser Fasern ist sehr energieintensiv und es kommen Chemikalien zum Einsatz, obwohl sie aus Rohstoffen hergestellt werden.
Synthetische Fasern aus Erdöl
Verglichen mit Baumwolle wird bei ihrer Herstellung wenig Wasser benötigt, jedoch sieht ihre Ökobilanz aufgrund der Ölförderung recht schlecht aus.
Veröffentlicht von:
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: [email protected] - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.
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