Ratgeber

5 Tipps damit die Seele im Gleichgewicht bleibt

Ob Stress und Belastungen, Chaos, Angst oder Sorgen – die seelische Gesundheit wird im Alltag immer wieder auf die Probe gestellt. Gerät sie aus dem Gleichgewicht, kann das nicht selten der Vorbote für eine Depression sein. Zu oft werden Empfindungen vernachlässigt und einem seelischen Ungleichgewicht nicht genug Bedeutung geschenkt. Dabei sind Achtsamkeit und ein Bewusstsein für psychische Ausgeglichenheit nicht nur als Gegenmaßnahme, sondern auch als Prävention besonders wichtig. Dr. Anabel Ternès ist Gründerin der digitalen Service-Plattform Psychologio, die Betroffenen einen vereinfachten Zugang zu einer psychotherapeutischen Behandlung ermöglicht. Die Expertin für mentale Gesundheit gibt 5 Tipps, mit denen 2018 die eigene Wahrnehmung durch Achtsamkeit geschärft und eine bewusste Auseinandersetzung mit Störfaktoren erzielt wird.

1. Achtsamkeit – mit Stift und Papier für Ordnung sorgen

Bevor man seine Psyche von negativen Gedanken befreien kann, müssen diese zunächst erkannt werden. Eine bewusste Auseinandersetzung ist dabei der Schlüssel. Um das Durcheinander in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, die eigenen Gefühle und Gedanken zu sortieren und eine rationale Einschätzung vorzunehmen. Hilfreich können dabei Stift und Papier sein: Die entsprechenden aussagekräftigen Schlagworte zuerst aufschreiben und anschließend eine Hierarchie bzw. Reihenfolge nach ihrer Relevanz für die eigene Verfassung festlegen. Bestimmte Leitfragen bieten hierbei die Möglichkeit dem Chaos im Kopf auf den Grund zu gehen und gesuchte Leitgedanken zu finden. Was tut uns gut und was nicht? Antworten finden sich mit folgenden Fragen: “Was ist mir heute passiert und welche Gedanken hatte ich dabei?” oder “Was hat mich glücklich oder traurig gemacht?”. Ein sinnvolles Ergebnis wird erzielt mit einer regelmäßigen Kontrolle. Sich öfter die Zeit für diese Fragen zu nehmen, um diese zu beantworten ist daher sehr wichtig. So werden Achtsamkeit geübt, der Blick für die eigene Situation geschärft und neue Perspektiven geschaffen.

2. Entspannung verhilft zu klaren Gedanken

Foto: pixabay.com

Für die Identifikation von negativen Gefühlen oder Sorgen ist es wichtig, zunächst einen Zustand der Entspannung herzustellen. Schließlich bietet eine ruhige Atmosphäre genug Gelassenheit dafür, auf die Gedanken zu achten und Gesetzmäßigkeiten im eigenen Verhalten herauszuhören. Erforderlich ist, sich ein bisschen Zeit zu nehmen um in einem ruhigen Umfeld einige Übungen durchzuführen. Unterschiedliche Atemübungen lassen die eigene Mitte wiederfinden. Zusätzlich können Übungen zur Muskelentspannung Verkrampfungen lösen und damit die Konzentration steigern. Daneben gibt es eine Vielfalt an Sportarten die beide Übungsarten perfekt miteinander vereinen: Meditation, Yoga, Pilates und Co. erzielen mit ihrer Wirkungsweise eine bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers, schalten die äußeren Eindrücke aus und begünstigen somit den Fokus auf die … weiterlesen »

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ARKM-Zentralredaktion
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