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Frühe Hilfen Bus hält auch in Denklingen

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Reichshof-Denklingen – Frühe Hilfen unterstützen werdende Eltern sowie Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern. Um Familien auf dem Land noch besser zu erreichen, gehen die Hilfen auf Tour. Kleinbusse des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fahren in ländliche Regionen. Im Gepäck haben sie jede Menge Spiele, Spaß und Informationen.

Mit dem Projekt „Frühe Hilfen sind da!“ möchte das NZFH zusammen mit den beteiligten Ländern und Kommunen die Hilfen in ländlichen Gebieten besser bekannt machen. Denn der Weg zu den Hilfen ist auf dem Land manchmal weit.

Auch das Netzwerk Frühe Hilfen vom Oberbergischen Kreis beteiligt sich an dem bundesweiten Modellprojekt. Am 22.06.2023 wird der Frühe-Hilfe-Bus des NZFH mit Informations- und Aktionsständen von 09:00-15:00 Uhr auf dem Festplatz am Rathaus in Denklingen stehen. Kinder können an den Ständen spielen und Erwachsene mit Fachkräften oder anderen Eltern ins Gespräch kommen und sich Rat holen.

Die Fachkräfte aus dem Netzwerk Frühe Hilfen aus Reichshof informieren an dem Tag interessierte Schwangere und Eltern in Denklingen über die Angebote der Hilfen. Dazu gehören zum Beispiel die Familienhebamme, zuständig für den Reichshof und die Schwangerschafts-, Eltern- und Väterberatung der Caritas. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit für ein kurzes Beratungsgespräch.

„Ich freue mich sehr, dass der Bus auf dem Festplatz in Denklingen Halt macht! So können wir Eltern in einer entspannten Atmosphäre über unsere Angebote der Frühen Hilfen hier in Reichshof informieren“, sagt Ralf Schmallenbach vom Dezernat Gesundheit, Jugend und Soziales. Gemeinsam mit Fachkräften der Hilfen hat das NZFH das bundesweite Modellprojekt für ländliche Räume entwickelt: Kleinbusse fahren von August 2022 bis Ende 2023 als mobile Angebote in ländliche Regionen in Nordrhein-Westfalen sowie vier weiteren Bundesländern. Finanziert wird das Projekt der mobilen Frühen Hilfen aus Mitteln der gleichnamigen Bundesstiftung, unter anderem im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“.

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