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Oberbergische Polizei bekommt Verstärkung auf vier Pfoten

Samtpfote unterstützt Ermittler bei der Suche nach Diebesgut

Mehrere Monate hat die Ausbildung gedauert, nun ist sie im Einsatz. Simba, die erste Katze der Oberbergischen Polizei.

Wie bereits in anderen Städten erfolgreich praktiziert, baut die Oberbergische Polizei künftig bei der Verbrechensbekämpfung auch auf die Unterstützung der Dienstkatze. Dabei steht sie nicht in Konkurrenz zum Diensthund, denn die Einsatzmöglichkeiten sind andere.

Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

Während der Diensthund zusammen mit seinem Diensthundführer Durchsuchungen begleitet und für die Rauchgift-, Sprengstoff oder Personensuche ausgebildet wird, wird die Katze für den Bereich der Eigentumskriminalität eingesetzt.

Die Katze ist überwiegend nachts aktiv und für viele Einbrecher quasi unsichtbar. Durch ihre Fähigkeit, sich lautlos Personen nähern zu können und sich gut verstecken zu können, sind sie die idealen Spürtiere.

Mit einem GPS-Sender ausgestattet, können Wege der Diebe verfolgt und Verstecke der Kriminellen so schneller gefunden werden.

Am Morgen kehrt Simba dann wieder zu ihrer Dienststelle zurück. Während sie im Körbchen ihrem wohlverdienten Schlaf nachgeht, lesen die Ermittler die Daten aus.

Verbrechern wird es künftig also noch schwerer gemacht!

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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