Kommunen

Handwerksbetriebe: Spitzenposition für den Oberbergischen Kreis

Oberbergischer Kreis – „Jetzt haben wir es schwarz auf weiß“, freut sich Kreisdirektor Jochen Hagt über die Nachricht der Handwerkskammer zu Köln (HWK), die dem Oberbergischen Kreis das höchste Gütesiegel als Unternehmensstandort ausgestellt hat. Grundlage hierfür war eine Befragung unter 631 Handwerksbetrieben, die die HWK im Frühjahr 2014 durchgeführt hat.

Die Handwerkskammer führt den Erfolg des Kreises insbesondere darauf zurück, dass sich sowohl die Kreisverwaltung als auch alle Kommunen als mittelstandsfreundliche Verwaltung zertifizieren haben lassen. Auch der Kreisdirektor sieht in der kreisweiten Aktion den Schlüssel zum Erfolg:

„Es ist uns gelungen, die Prozesse der Kreisverwaltung zu optimieren, Strukturen anzupassen und unser Verwaltungshandeln an den Interessen der Wirtschaft auszurichten“, berichtet er und weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Zertifizierung ein Gemeinschaftsprojekt mit den Kommunen gewesen sei. Nur ein abgestimmtes Handeln zwischen Kreis sowie den Städten und Gemeinden sei der Garant dafür, Attraktivität für Unternehmen im Oberbergischen Kreis zu schaffen und immer weiter zu verbessern, so Hagt. Stillstand möchte Kreisdirektor Hagt indes nun nicht einkehren lassen. „Stillstand ist Rückschritt“, so Hagt „und den können wir uns im harten Konkurrenzkampf der Regionen nicht leisten.“ Die Kreisverwaltung werde auch die Zeit nach der Zertifizierung dazu nutzen, sich kontinuierlich zu verbessern und stets ein offenes Ohr für die Belange der Wirtschaft als auch der Bürgerinnen und Bürger zu haben.

Neben den Handwerksbetrieben im Oberbergischen Kreis haben Unternehmen des Rhein-Erft- Kreises, des Rhein-Sieg-Kreises, des Rheinisch-Bergischen-Kreises sowie der Städte Bonn,
Köln und Leverkusen an der Befragung teilgenommen. Am zufriedensten sind die Unternehmer allerdings in Oberberg. Die gesamte Studie ist über die Internetseite www.ihk-koeln.de einsehbar.

Foto: OBK
Foto: OBK

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ARKM-Zentralredaktion
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