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Studierenden in NRW gute Wohnbedingungen bieten

Der gesamte Oberbergische Kreis in NRW ist ein Anziehungspunkt für junge Menschen. Dafür sorgt die Palette der hier vorhandenen Bildungseinrichtungen. Dazu zählen beispielsweise die Berufskollegs sowie das Bildungszentrum am Klinikum Oberberg und der in Gummersbach beheimatete Campus der Technischen Hochschule Köln, der sich seit 2007 auf dem ehemaligen Steinmüller-Gelände befindet. Junge Menschen engagieren sich zunehmend für den Umwelt- und Klimaschutz, was sich auch bei der Auswahl ihrer Ausbildungsquartiere niederschlägt.

Studentenwohnungen sollten moderne Fenster haben

Studierende und Auszubildende haben nicht viel Geld zur Verfügung und achten deshalb genau darauf, dass sich ihre Wohnkosten in Grenzen halten. Dabei berücksichtigen sie nicht nur die zu zahlende Kaltmiete, sondern behalten auch die Heizkosten im Blick.

Wer schlau ist, stattet deshalb die zur Vermietung angebotenen Studentenwohnungen mit modernen Fenstern mit Dreifachverglasung aus. Damit steigen die Vermietungschancen deutlich, sodass Haus- und Wohnungsbesitzer/-innen nicht mit Einnahmenausfällen durch Leerstand rechnen müssen. Das klingt durch den ständig betonten Wohnungsmangel in Deutschland zwar unwahrscheinlich, aber bei den Vermietungschancen hat der Faktor Bezahlbarkeit ein entscheidendes Wörtchen mitzureden.

In die Bewertung der Bezahlbarkeit fließen neben der Grundmiete sowohl die „kalten“ Betriebskosten als auch die Kosten der Warmwasseraufbereitung und die Heizkosten mit ein.

Eine Fenstermodernisierung noch im Jahr 2023 bringt Kostenvorteile

Fakt ist, wer noch alte Fenster mit Zweifachverglasung oder gar „Uralt-Fenster“ mit Einfachverglasung hat, sollte unbedingt über eine Modernisierung nachdenken. Bei solchen Objekten sind die Vermietungschancen nämlich trotz des Wohnraummangels schlecht. Derzeit hilft „Vater Staat“ außerdem mit respektabel hoch ausfallenden Förderungen bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden.

Das energetische Upgrade für die Fenster wird momentan mit bis zu 15 Prozent der anfallenden Kosten bezuschusst. Die Fördermittel gibt es bereits dann, wenn eine Einzelmaßnahme eine Gesamtinvestition von 2.000 Euro erfordert. Doch die Förderrichtlinien halten noch eine andere (positive) Nachricht bereit, denn pro Jahr und Wohneinheit können bis zu 60.000 Euro Investitionen in die Verbesserung der thermischen Abschirmung der Gebäudehülle bezuschusst werden. Die Grenze bei solchen Maßnahmen an kompletten Wohngebäuden wurde auf 600.000 Euro festgesetzt.

Das energetische Upgrade für die Fenster wird momentan mit bis zu 15 Prozent der anfallenden Kosten bezuschusst.
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Dabei haben es Immobilienbesitzer/-innen mittlerweile leicht, die entsprechenden Förderanträge zu stellen. Die Zeiten, in denen sie zuerst schauen mussten, wer für die Förderanträge zuständig ist, sind glücklicherweise vorbei. Die Bundesregierung hat die gesamte Verantwortlichkeit an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (kurz BAFA) übertragen. Das heißt allerdings nicht, dass nicht parallel auch Kredite von der Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch genommen werden könnten.

Sie überzeugen durch Zinsen, die unter dem marktüblichen Niveau für Bau- und Modernisierungsdarlehen liegen. Außerdem sind die Anforderungen der KfW für das Beibringen von Kreditsicherheiten längst nicht so hoch wie bei den Genossenschafts- und Privatbanken.

In welche Richtung gehen die Empfehlungen für neue Fenster?

Fast alle Haus- und Wohnungsbesitzer/-innen entscheiden sich mittlerweile für den Einsatz von Fenstern mit Dreifachverglasung. Der Rest hat es auf die Erfüllung der Anforderungen für die besten Level der Effizienzhäuser abgesehen und gönnt sich deshalb Modelle aus der Sparte der Vierfachverglasung. Die Energiespareffekte sind immens, denn nur 0,1 W/(m²·K) Unterschied beim Ug-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) macht eine Einsparung von rund 1,1 Litern Heizöl pro Kalenderjahr und Quadratmeter Wohnfläche aus. Die Differenz des Ug-Werts zwischen einer Doppelverglasung und der Dreifachverglasung liegt (modellabhängig) bei 0,3 bis 0,5 W/(m²·K) und beim Umstieg auf eine Vierfachverglasung sogar bei bis zu 0,7 W/(m²·K). So kann sich jeder selbst ausrechnen, welche Kosteneinsparung ein Fenstertausch bringen würde.

Nachhaltigkeit spielt bei immer mehr Menschen eine große Rolle

Die Zahl der Menschen steigt, die beim Kauf von Produkten aller Art auf Umwelt- und Klimaschutzaspekte achten. Auch die Möglichkeiten einer umweltunbedenklichen Entsorgung nach der Nutzung spielen bei den Kaufentscheidungen immer öfter eine wichtige Rolle. Wer als Vermieter/-in Fenster kaufen und bei potenziellen Mieter/-innen Pluspunkte sammeln möchte, bedient sich deshalb in einer besonderen Kategorie. Seit einiger Zeit gibt es nämlich auch Modelle, die zu einem großen Teil oder sogar vollständig aus recyceltem Kunststoff bestehen. Dort hat sich ein geschlossener Materialkreislauf entwickelt, der die Erdölressourcen schont und im Vergleich zu Profilen aus neu produziertem Kunststoff einen geringeren Energieaufwand erfordert.

Nachteile haben Kunststofffenster aus Recyclingmaterial nicht. Das gilt für alle Varianten und sowohl für die Optik und Haptik als auch die Lebensdauer und Qualität. Dabei ist es wissenswert, dass vergraute oder eingefärbte Altprofile ebenfalls weiterverwendet werden können. Aus diesem Recyclingmaterial entstehen später in den Extrudern der Hersteller beispielsweise die grauen Mehrkammerprofile, die im Inneren der Fensterrahmen für die thermische Isolierung und mechanische Stabilität sorgen.

Neue Fenster für Gebäude im Oberbergischen: Nützliche Komfortextras

Wer jungen Menschen beispielsweise ein ausgebautes Dachgeschoss als Studentenwohnung anbieten möchte, sollte sich eine weitere Fensterkategorie genauer anschauen. Sogenannte Fensterbänder sind bei Mieter/-innen oftmals beliebter als die klassischen Dachflächenfenster. Die Ursache liegt bei einem Komfortextra einiger Modelle. Sie verfügen über zwei übereinander liegende Fensterflügel, die schwenkbar gelagert sind. Der untere Fensterflügel verwandelt sich beim Ausklappen in eine vertikale Absturzsicherung, die durch seitlich integrierte Teleskoptechnik ergänzt wird. Der obere Fensterflügel schwenkt beim Öffnen in die Waagerechte und übernimmt die Funktion eines Dachs für den so entstehenden Minibalkon.

Fensterwände für Dachgeschosse: Was ist wissenswert?

Wenn das Wohnzimmer an der Giebelseite an einen durch den Dachüberstand geschützten Balkon grenzt, möchten die Nutzer/-innen gern den Ausblick aus der kompletten (meistens dreieckigen) Giebelwand genießen. Zudem bietet eine solche Fensterfront jede Menge Tageslicht und lässt Räume mit Dachschrägen größer erscheinen.

Machbar ist das allemal, dafür sorgt die Vielfalt der serienmäßig erhältlichen Fensterformen. So kann eine mehrteilige Balkontür von dreieckigen Fenstern mit und ohne Öffnungsfunktion eingerahmt werden. Für den oberen Abschluss empfehlen sich entweder dreieckige oder bogenförmige Fenster. Das heißt, eine Anpassung an die Dachform ist überall möglich.

Die mehrteilige Balkontür bietet den maximalen Nutzerkomfort, wenn sie aus der Palette der PAS-Fenstertüren stammt. Das Kürzel PAS steht für Parallel-Ausstell-Schiebesysteme. Dabei grenzt kein Drehflügel die Stellfläche rund um die Balkon- oder Terrassentür ein.

Die Nutzung bei Räumen, zu denen ein Gemeinschaftsbalkon zählt, ist unbedenklich, denn die PAS-Fenstertüren bieten sogar ein höheres Maß an Sicherheit als die Dreh-Kipp-Türen bei der Nutzung der Ausstellfunktion für die Teilbelüftung. Wieso? – Durch einen nur wenige Millimeter breiten (umlaufenden) Spalt passen weder eine Hand noch die Werkzeuge, die Einbrecher üblicherweise zur Betätigung der Tür- und Fenstergriffe einsetzen.

Bei der Nutzung der PAS-Systeme für Balkontüren sind auch keine speziellen Hilfsmittel zum Putzen der Rahmen und Glasflächen erforderlich. Deshalb gelten sie mittlerweile als die beste Wahl bei Terrassen- und Balkontüren.

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