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Heimliche Stromfresser im Haushalt

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Sie sorgen dafür, dass die Stromrechnung plötzlich richtig teuer werden kann: heimliche Strompreise im Haushalt. Meist handelt es sich dabei um Geräte, die im Stand-by-Modus sind. Der Irrglaube: Sie verbrauchen keinen Strom. Stimmt nicht. Wer die heimlichen Strompreise kennt, kann richtig sparen.

Gefrier- und Kühlschrank – hier lässt sich richtig sparen

Inhalt, Temperatur und Standort – ja, diese Faktoren können den Stromverbrauch bei Gefrier- und Kühlschrank deutlich beeinflussen. Wer sparen möchte, kann sich bei Experten wie der Energieberatung Münster wertvolle Tipps und einfache Spartricks holen.

Zu langes Öffnen der Türen bei den Geräten kann einen hohen Energieverbrauch begünstigen. Tür auf und erst einmal überblicken, was alles in den einzelnen Fächern liegt. Die Entscheidungsfindung kann mehrere Minuten dauern. Bei geöffneter Tür bedeutet dies für ein Kühl- bzw. Gefriergerät Höchstleistung: Die einströmende warme Luft muss emsig heruntergekühlt werden, um das Temperaturniveau im Inneren zu halten. Das erhöht den Stromverbrauch. Besser: Die Tür nur kurz öffnen und so schnell wie möglich wieder schließen.

TV-Geräte und Co. im Stand-by-Modus

Auch, wenn TV-Geräte ausgeschaltet sind, blinkt häufig ein rotes Licht. Das Gerät befindet sich im sogenannten Stand-by-Modus. Für die Stromrechnung heißt das: Der Verbrauch läuft, wenn auch deutlich geringer, weiter. Wer den Stand-by-Modus beim TV ausscheidet, kann jährlich einige Euro Stromkosten einsparen.

WLAN-Router können bei unsachgemäßer Einstellung wahre Stromfresser sein. Meist wird das Internet in der Nacht, wenn Schlafenszeit ist, gar nicht genutzt. Hier bietet sich ebenfalls viel Sparpotenzial. Einige Router lassen sich in den Nacht-Modus stellen und deaktivieren sich von allein.

Richtig Waschen spart Strom

Die Waschmaschine bietet ebenfalls viel Stromsparpotenzial, was viele Nutzer gar nicht kennen. Innovative Geräte arbeiten besonders effizient, wenn sie richtig beladen und das optimale Programm eingestellt wird.

Nicht immer muss es das umfangreiche Waschprogramm sein. Auch ohne hohe Temperaturen oder Vorwäsche werden die Trommelinhalte sauber. Geringer Temperaturen und kürzere Waschprogramme unterstützen beim Stromsparen.

Spülmaschine richtig einräumen

Die Spülmaschine bietet im direkten Vergleich mit der Handwäsche deutliches Sparpotenzial beim Wasser. Dennoch verbraucht sie Strom. Wer die Maschine richtig einräumt und erst dann anstellt, sie wirklich optimal gefüllt ist, spart Stromkosten und Wasser. Ähnlich den Waschmaschinen haben innovative Geschirrspüler häufig ebenfalls extra Stromsparprogramme.

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