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Schnelle und sichere Kommunikation auf hoher See

Wer auf hoher See unterwegs ist, der ist auf eine schnelle und sichere Kommunikation angewiesen. Egal, ob es sich um den regulären Funkverkehr, einen Notfall oder einen anderen Anlass handelt. Nur mit der richtigen Technik ist man sicher und zuverlässig unterwegs und weiß, dass man sich auf sein Equipment verlassen kann. Wie genau die schnelle und sichere Kommunikation funktioniert, darum geht es in diesem Artikel.

Wieso ist eine schnelle und sichere Kommunikation auf hoher See wichtig?

Schiffe, die auf hoher See unterwegs sind, sind in der Regel weit von ihrem Heimathafen oder einer anderen Anlegestelle entfernt. Sie sind auf sich allein gestellt und insbesondere nachts sowie bei schlechtem Wetter und Nebel ist die Sicht schlecht. Damit eine sichere Navigation möglich ist, muss die Crew über das Wetter auf dem Laufenden sein. Ferner ist die Überwachung des Funkverkehrs notwendig, damit Warnungen und Mitteilungen anderer Schiffe erkannt werden können.

Kommt es zu einem Notfall an Bord oder von Seenot müssen Schiffe auf hoher See mit der Küstenwache oder mit anderen Schiffen kommunizieren können, um Hilfe zu erhalten. Für alle diese Dinge ist eine funktionierende, schnelle und sichere Kommunikation auf hoher See unerlässlich. Sie gewährleistet die Sicherheit des eigenen Schiffes sowie des gesamten Bootsverkehrs.

Was gehört alles zu einer schnellen und sicheren Kommunikation dazu?

Damit auf hoher See eine sichere und schnelle Kommunikation möglich ist, ist verschiedenes technisches Equipment erforderlich (Quelle: nordnautik). Dazu gehört zum Beispiel eine Wechselsprechanlage beziehungsweise ein Loudhailer, sowie Geräte für den UKW-Funk und die Satellitenkommunikation. Die Wechselsprechanlage dient für die Kommunikation zwischen zwei Schiffen, die sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden, während die UKW-Funkanlage die Kommunikation über größere Entfernungen, etwa mit dem Hafen oder mit anderen Schiffen auf hoher See erlaubt.

Zusätzlich ist ein Wetterfax erforderlich. Dieses kann unterwegs Wetterberichte und vor allem wichtige Veränderungen des Wetters und des Seegangs empfangen und stellt sicher, dass die Mannschaft stets auf dem aktuellen Stand ist und sich auf eventuell gefährliche Seegänge und Stürme vorbereiten kann. Alle System zusammen garantieren die schnelle und sichere Kommunikation auf hoher See, egal ob es sich um regulären Funkverkehr, die Information der Crew oder um Notfallangelegenheiten handelt.

Fachgerechter Einbau und Zertifizierung

Technik, die auf Schiffen zum Einsatz kommt, die auf hoher See unterwegs sind, muss speziellen Anforderungen genügen. Sie muss entsprechend für den Einsatz auf See zertifiziert sein. So wird garantiert, dass die Technik zuverlässig ist und alle wichtigen Voraussetzungen erfüllt. Grundsätzlich ist es verboten, nicht zertifizierte Technik auf hoher See einzusetzen, da nicht gewährleistet werden kann, dass diese Geräte die Voraussetzungen für den Betrieb auf Schiffen beziehungsweise auf hoher See erfüllen. Für die Zertifizierung müssen die Geräte nämlich eine Vielzahl an Kriterien erfüllen.

Außerdem ist es wichtig, dass die Funk- und Navigationsanlagen fachgerecht durch einen Spezialisten eingebaut und überprüft werden. Nur so kann die sichere und schnelle Kommunikation auf hoher See gewährleistet werden. Außerdem handelt es sich um technisches Gerät, welches besondere Voraussetzungen erfüllen muss. Es darf daher nur von entsprechend ausgebildetem Personal eingebaut werden. Ferner ist es auf seine korrekte Funktion zu überprüfen.

Zusammenfassung

Die schnelle und sichere Kommunikation auf hoher See ist für die Sicherheit von Boot und Besatzung sowie des gesamten Seeverkehrs von großer Bedeutung. Nur wenn die Crew über das Wetter und mögliche Gefahrenlagen informiert ist und darüber hinaus in der Lage ist, mit anderen Schiffen oder Funkstellen an Land zu kommunizieren, ist diese Sicherheit gewährleistet. Für die Durchführung einer schnellen und sicheren Kommunikation ist die entsprechend vorgeschriebene, zertifizierte Technik erforderlich. Sie muss zudem durch einen Fachmann verbaut und überprüft werden.

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