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Eine Verjüngungskur für das Haus – Der Zahn der Zeit

Zeit ist relativ. Das merkt man besonders deutlich am Zustand seines Hauses. Eigentlich hat man das Gefühl, man sei hier erst vor Kurzem eingezogen, doch die Fassade wird immer unansehnlicher und auf einmal geht die Heizung kaputt. Jetzt wird einem klar, dass man schon seit gut zwanzig Jahren hier wohnt. Damit ist es nun doch nicht so verwunderlich, dass mittlerweile ein paar Renovierungsarbeiten fällig werden.

Optische und technische Erneuerung

Nüchtern betrachtet kann man mit einer neuen Heizung und einer Fassaden-Renovierung zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn mit einer modernen Heizung lässt sich das Haus effizienter heizen und eine gute Dämmung unter der neu verputzten Fassade sorgt dafür, dass die kostbare Energie im Haus bleibt. Auf diese Weise lohnt sich die Investition in eine entsprechende Sanierung, denn durch die eingesparte Energie wird ein beachtlicher Teil der Renovierungskosten schnell wieder ausgeglichen.

Ungeziefer bekämpfen

Doch auch an anderen Stellen kann man einem Haus ansehen, dass es in die Jahre gekommen ist. Zum Beispiel in der Küche und in der Speisekammer, wo die Lebensmittel aufbewahrt werden. Hier haben es sich häufig ungebetene Gäste bequem gemacht. Motten zum Beispiel. Sie sitzen überall, wo Mehlvorräte, Nüsse oder dergleichen aufbewahrt werden. Man entdeckt sie nicht nur, wenn sie einem vor der Nase herumflattern, sondern auch an den Spuren, die sie in den Lebensmitteln hinterlassen: Diese schleierartigen Fäden, in denen kleine Klümpchen haften, sehen nicht sehr appetitlich aus.

Dabei ist es gar nicht schwierig, diese lästigen Hausgenossen wieder loszuwerden. Denn man kann eine Lebensmittelmottenfalle online bestellen. Sie nutzt die Lockstoffe der weiblichen Motten und lockt damit ihre männlichen Artgenossen in die Falle. Damit wird verhindert, dass weiterer Motten-Nachwuchs entsteht, und im Vorratsschrank zieht wieder Ruhe ein.

Ein gesundes Raumklima schaffen

Eine nicht minder ärgerliche Entdeckung ist es, wenn man Kakerlaken im Haus findet. Also nicht nur ein zufälliger Besuch von einer dieser großen Schaben, sondern deutliche Anzeichen, dass es mehrere gibt, denen es hier augenscheinlich gut gefällt. Diese Kakerlakenfalle wirkt ohne Gift und kann daher weder Kleinkindern noch Haustieren etwas anhaben. Mit ihr gelingt es, diese äußerst widerstandsfähigen Schädlinge einzufangen und auf Nimmerwiedersehen zu entsorgen.

Das vermehrte Auftauchen von Kakerlaken ist ein Zeichen dafür, dass es im Haus offenbar feuchtwarme Zonen gibt, die Kakerlaken als ursprünglich tropische Tiere zum Leben brauchen. Auch sie sollte man im Rahmen einer Sanierung trockenlegen. Die erste Maßnahme, um sich die ungebetenen Gäste wieder vom Hals zu schaffen, ist jedoch, dass man sich angewöhnt, die betroffenen Räume regelmäßig zu lüften. Damit verschwinden die Kakerlaken mit großer Wahrscheinlichkeit bald von selbst.

Fördermittel nutzen

Bei der Sanierung seines Hauses muss jeder Eigentümer natürlich die Renovierungskosten im Auge behalten, damit er sein verfügbares Budget nicht überzieht. Darum lohnt es sich, wenn er sich vorab erkundet, ob es die Möglichkeit einer staatlichen oder kommunalen Förderung für Energiesparmaßnahmen am Haus gibt.

Der Staat fördert energetische Sanierungsmaßnahmen am Haus mit Zuschüssen und günstigen Krediten. Auch Kommunen bieten Förderprogramme, wie beispielsweise die Stadt Wipperfürth. Hier kann man für die Renovierung einer Fassade, die der Straße zugewandt ist, einen Zuschuss von bis zu 3.000 Euro erhalten.

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