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Renovierung – 5 Tipps für die optimale Vorgehensweise

Kontaktbeschränkungen und Ausgangsbeschränkungen führen in diesem Jahr häufig dazu, dass Familien längere Zeiten zuhause verbringen. Es lohnt sich also eine Hausrenovierung in Erwägung zu ziehn. Mit den folgenden Tipps unterstützen wie Sie bei der Planung und Durchführung eines so großen Projektes wie die Hausrenovierung.

Es gibt Zeiten während der Renovierung in denen Sie Ihr Haus für ein paar Tage verlassen sollten. Ein kurzer Ausflug in ein Hotel oder zum Haus eines Familienmitglieds kann eine tolle Abwechslung sein. Wenn Sie sich jedoch auf eine gute Kommunikation mit Ihrem Bauunternehmer verlassen, einen Zeitplan aufstellen und einen Plan aufstellen, werden Sie vielleicht feststellen, dass die Vorteile die Nachteile des Prozesses überwiegen.

1. Setzen Sie ernsthafte Erwartungen

Das erste, was Sie tun müssen, ist, mit Ihrem Planungsteam und dem Bauunternehmer klare Erwartungen zu formulieren. Das bedeutet, dass Sie einen genauen Zeitplan bekommen, dass Sie verstehen, welche Räume oder Zonen gestört werden, welche Sie erwarten können, ungehinderten Zugang zu haben, und wie Sie und das Team aus Ihrem Haus kommen und gehen werden.

Es ist besser, dies frühzeitig auf den Tisch zu bringen, damit Sie nicht erwarten, während der Renovierung einen Garagenkühlschrank zu benutzen, nur um dann festzustellen, dass die Garage ebenfalls abgesperrt ist und als Materiallager genutzt wird. Die Garage bedarf bei der Gelegenheit eventuell auch eine Schönheitskur. Eine neue Dachfolie bietet sich an, um die Garage oder auch das Haus für die nächsten Jahre professionell abzudichten. Haben Sie schon mal etwas von EPDMXL gehört? Falls nicht, sollten Sie sich entweder damit beschäftigen oder Ihren Bauleiter darauf ansprechen.

2. Bestimmen Sie eine staubfreie Zone

Sie müssen einige Bereiche für den Auftragnehmer definieren, die nur der Familie vorbehalten und staubfrei sind. Wenn Sie zum Beispiel eine große Küchenrenovierung durchführen, müssen Sie einen anderen Raum finden, um eine temporäre Küche einzurichten, und dieser Raum muss vom Baustaub isoliert sein.

Wenn Sie diesen temporären Lebensraum sauber und aufgeräumt halten, hilft das, den normalen Arbeitsablauf aufrechtzuerhalten. Sprechen Sie von Anfang an offen mit Ihrem Auftragnehmer darüber, welche Erwartungen Sie an das Verlassen der Baustelle am Ende des Tages haben, und beziehen Sie dieses Gespräch in Ihre Gespräche mit dem Auftragnehmer ein.

3. Nehmen Sie sich Zeit zum Packen

Staub kommt überall hin, auch an Stellen, die Sie nicht für möglich gehalten haben. Also, wenn Sie können, entfernen Sie alles aus dem Arbeitsbereich (Ihr Bauunternehmer wird es Ihnen danken!) und legen Sie es außerhalb der Bauzone hinter eine Plastiktür mit Reißverschluss. Ihr Bauunternehmer kann die Folie zur Verfügung stellen. Legen Sie eine schwere Abdeckplane über alle Möbel, die nicht bewegt werden können.

Bedenken Sie auch, dass Abdeckplanen und sorgfältiges Verpacken nicht perfekt sind und Sie trotzdem eine professionelle Reinigung danach einplanen sollten. Wenn Sie Gegenstände im Keller, auf dem Dachboden oder an einem anderen Ort zwischenlagern können, erleichtert das den Einzug. Denken Sie bei der Renovierung aber auch unbedingt an Dinge wie die Dachfolie.

4. Weichen Sie nicht von täglichen Routinen ab

Denken Sie nicht, dass Sie sich neu erfinden müssen, nur weil Ihr Zuhause gestört ist. Wenn Sie ein Stubenhocker sind, denken Sie nicht, dass Sie immer unterwegs sein müssen, um die Bauarbeiten zu vermeiden. Wenn Sie jemand sind, der immer unterwegs ist, versuchen Sie nicht, sich zu zwingen, zu Hause zu bleiben. Lassen Sie sich durch die zusätzliche Aktivität in Ihrem Haus nicht verrückt machen, sondern sehen Sie es als etwas positives, was es auch ist.

5. Dokumentieren Sie die Unterbrechung

Der größte Vorteil, wenn man die Renovierung miterlebt, ist, dass man für schnelle Antworten auf Fragen des Bauunternehmers da ist und die Dinge sehen kann, während sie zusammenkommen. Manchmal ist das großartig – Sie werden die ersten sein, die sich freuen. Manchmal sind es schlechte Nachrichten – aber Sie sehen Probleme oder Fehler und können die Arbeit unterbrechen, bevor sie zu größeren Problemen werden.

Wenn Sie etwas sehen, das keinen Sinn ergibt, melden Sie es sofort. Es könnte sein, dass es nur ein normaler Teil des Prozesses ist, oder es könnte das Ergebnis eines Fehlers oder eines Kommunikationsfehlers sein und muss behoben werden. Auch hier gilt: rechtzeitige Kommunikation ist immer die beste Praxis. Hinterher wird es immer teurer!

Machen Sie während des gesamten Prozesses Fotos – nicht nur von den Wänden und Böden, sondern auch davon, wie Ihre Familie darin lebt und arbeitet. So können auch etwaige Beweise für Fehler oder bei Rechtsstreitigkeiten gesammelt werden. Planen Sie so gut wie möglich, seien Sie auf Überraschungen gefasst und gehen Sie es mit Anmut und guter Laune an, dann klappt es auch mit der Renovierung.

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