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Ökologie und Nachhaltigkeit – mit Bambus auf der Überholspur

Heutzutage ist es wichtiger denn je umweltbewusst zu denken und vor allem auch zu handeln. Die Schätze unserer Erde zu schätzen und sie zu bewahren sollte sich jeder als auf die Fahne schreiben. Und dies tun viele Millionen Menschen und achten besonders bei der Wahl unterschiedlichster Werkstoffe oder Baumaterialien und bei der Einrichtung des Zuhauses darauf, dass diese Aspekte berücksichtigt werden und im Tun und Handeln mit einfließen. Besonders ein sehr schönes Naturprodukt hat sich hierbei an die Polposition gesetzt: Bambus. Er gilt als König in Sachen Nachhaltigkeit und kann dies täglich und weltweit immer wieder unter Beweis stellen.

Positive Eigenschaften des Bambus nutzen

Bambus ist nicht nur allein optisch eine sehr auffällige und schöne Grünpflanze. Eigentlich ist er eine Faserpflanze und ist das ganze Jahr hindurch mit schönen, grünen, schilfartigen Blättern bestückt. Was ihn aber neben seiner Nutzung als schöne Gartenpflanze beispielsweise so besonders macht ist die Eigenschaft, dass er extrem robust ist und über ein sehr ausgeprägtes Wachstum verfügt. Denn es ist erstaunlich, wie schnell Bambus wachsen kann.

Nimmt man übliche Baumaterialien wie Holzarten aus deutschen Wäldern, so ist er ein wahrhafter Meister im Nachwachsen. Denn: Schon nach der ersten Ernte, dem ersten Schnitt, wächst er am gleichen Tag noch um mehrere Zentimeter nach. Und dies in einem atemberaubenden Zeitrahmen. Denn rund zehn Zentimeter und darüber hinaus sogar, kann er tatsächlich am Tag wachsen. Und diese so besondere Eigenschaft kann ihm so schnell keiner nachmachen. Während Fichte, Eiche, Kiefer und Co. eine zum Einen stattliche Größer erreichen müssen, um gefällt werden zu können, vergehen oftmals Jahrzehnte. Eine einzige Bambuspflanze kann über Jahre hinweg immer wieder in kurzen Abständen abgeerntet werden. Noch mehr Nachhaltigkeit geht wohl kaum!

Nutzung und Einsatz von Bambus

Hauptsächlich wird Bambus in asiatischen Regionen geerntet. Dort wächst er sogar in höher gelegenen Wäldern heran, die von stattlicher Dichte und Größe sind. Hier wird der Bambus geerntet und wird sofort zurechtgeschnitten und zum Teil noch vor Ort verpackt für die Verschiffung. So gelangt der Bambus auch nach Europa. In China wird noch heute Bambus für den Hausbau genutzt, vor allem in ländlichen Gegenden. Hierzulande kennen wir viele Möbel, wie Regale, Schränke und vor allem auch Mobiliar fürs Bad und für den Gartenbereich aus Bambus. Aber auch als Bodenbelag ist Bambus beliebt, weil er eben alle Kriterien der Nachhaltigkeit und Ökologie erfüllt.

Bambus gilt als reines Naturprodukt und sieht in seiner natürlichen Färbung, einem hellen Braunton, sehr warm und harmonisch aus. Erst nach und nach dunkelt der Boden durch Lichteinflüsse etwas nach. Das Parkett aus Bambus kann man wie seine Pendants wie Laminat und Holzparkett, ohne viel Aufwand und handwerkliches Können selbst leicht verlegen und einbringen. Der Boden ist Fußbodenheizung geeignet und ist in seiner Oberfläche relativ robust. Wer also umweltbewusst bei der Wahl des Bodenbelags handeln möchte und zudem noch ein schönes, natürliches Aussehen liebt, ist mit Bambus sehr gut bedient.

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