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Kaffee und Produktivität: Wie eine kleine Bohne große Wirkung zeigt

Kaffee schmeckt nicht nur gut, Kaffee hat auch eine sehr anregende Wirkung. Diesen Effekt können sich Berufstätige bei der Arbeit zu Nutze machen. Deshalb zählen die gerösteten Bohnen zu dem beliebtesten Getränk in den Kantinen und Kaffeeküchen der Betriebe.

Vor diesen begehrten Räumen bilden sich gerade morgens gerne Schlangen. Kaum ein/e Mitarbeiter/in verzichtet auf den Gang zur Kaffeemaschine, wohlwissend um die angenehme Folgewirkung.

Kaffee bewirkt (Leistungs-)Wunder

Nachgewiesen ist, wie sehr Koffein die Konzentrations-, Merk- und Leistungsfähigkeit steigern kann. Das Koffein regt das Gehirn in der Form an, dass es nicht nur Müdigkeit vertreibt, sondern auch zur Aktivität tendiert.
Dazu Prof. Dr. Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit durch Sport und Bewegung der Deutschen Sporthochschule Köln: „Unter dem Einfluss von Koffein setzt die Erschöpfung später ein und die subjektive Bewertung der Anstrengung (…) auf der Arbeit wird positiv beeinflusst.“ Dadurch erhöhe sich die kognitive Leistung, motorische Lernprozesse sind so insgesamt angeregter.

Der garantierte Wachmacher zeigt schon nach wenigen Augenblicken Wirkung

Koffein macht sich recht schnell im Körper und Geist bemerkbar. Im Schnitt tritt nach etwa fünfzehn Minuten die erste stimulierende Wirkung des Koffeins ein. Nach etwa einer Stunde hat die Konzentration des Koffeins im Blut den höchsten Stand erreicht. Insgesamt hält der Koffeinschub ungefähr drei bis sechs Stunden an, spätestens dann lockt wieder die begehrte Kaffeeküche. Hier können mit einer guten Espressomaschine sogar verschiedene leckere Kaffeespezialitäten zubereitet werden, mal mit Milch, mal ohne. Bei Espressomaschinen von Anbietern wie De’Longhi geht die Personalisierung noch weiter, es kann sogar die Geschmacksrichtung des Kaffees gewählt werden.

Positiver Nebeneffekt: Antioxidantien verringern gesundheitliche Risiken

Kaffeeliebhaber steigern aber nicht nur ihre Leistungsfähigkeit mit dem Konsum. Wissenschaftlich nachgewiesen sind die Verringerung gesundheitlicher Risiken und die Erhöhung der Lebensdauer.
Professor Aaron E. Carroll von der Indiana University School of Medicine, legt in seinen Forschungsergebnissen anschaulich dar, wie Kaffeekonsum die Möglichkeit von Erkrankungen nachweislich reduzieren kann. Darunter führt er insbesondere Herzkrankheiten, die Alzheimer-Krankheit und Krebs auf. Als Grund nennt die Wissenschaft die hohe Anzahl an Antioxidantien in den Kaffeebohnen.

Nach fünf Tassen ist Schluss

Auch wenn die Kaffeetasse nach Füllung verlangen mag, nach etwa fünf Tassen Kaffee (etwa fünfhundert bis sechshundert Milligramm Koffein) sollte der Tageskonsum eingestellt werden. Ansonsten können kontraproduktive Nebenwirkungen erzeugt werden, dadurch dass der Körper „überkoffeiniert“ ist.
Wer es also übertreibt, kann unangenehme Folgen provozieren, beispielsweise erhöhte Reizbarkeit, Magenverstimmungen, Herzjagen, Muskelzittern und Unruhe.
Deshalb raten Experten Kaffee weiterhin als Genussmittel zu betrachten, um so die besten Effekte für sich herausholen zu können.

Veröffentlicht von:

ARKM Zentralredaktion
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