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Garagenflächen optimal nutzen: Diese Tipps helfen weiter

Auch im Kreis Oberberg machen sich viele Menschen Gedanken darüber, ob sie den ihnen zur Verfügung stehenden Platz optimal nutzen. Hier geht es nicht nur darum, das Maximum aus seinem Wohnbereich herauszuholen. Auch andere Areale, wie zum Beispiel die Garage, spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Damit diese nicht zu einer Art „Rumpelkammer“ verkommt, ist es sinnvoll, einige wichtige Punkte zu beachten. Wie so oft sind es die Details, die dafür sorgen können, dass einem hohen Nutzerkomfort nichts im Wege steht.

Die folgenden Tipps zeigen auf, wie es möglich sein kann, die Garage auf dem Grundstück immer wieder neu zu erfinden – manchmal im Rahmen etwas umfangreicherer Umbauarbeiten. Oft braucht es jedoch weder viel Zeit noch Mühe, um diesen Bereich auf individuelle Weise aufzuwerten.

Tipp Nr. 1: Platz sparen mit Sektionaltoren

Wer sich für ein Sektionaltor als Garagentor entscheidet, profitiert von vielen Vorteilen. Vor allem im Zusammenhang mit vergleichsweise kleinen Garagenflächen zeigt sich, dass es sich hierbei um eine praktische Alternative zu Schwenktüren handelt. Denn: Ein Sektionaltor lässt sich – in der Regel elektrisch – nach oben aufrollen und nimmt dementsprechend im Raum keinen Platz in Anspruch. Auch diejenigen, die ihre Garage nicht nur als Abstellort für ihren Wagen nutzen, sondern froh um jeden Quadratmeter sind, der ihnen als Lagerfläche zur Verfügung steht, können von den Vorzügen eines Sektionaltores profitieren.

Mittlerweile gibt es viele Sektionaltor-Hersteller, die ihren Kunden eine große Bandbreite an verschiedenen Modellen anbieten. Sie beweisen, dass es nicht schwer ist, Funktionalität, Komfort und eine ansprechende Optik miteinander zu verbinden. Wer für ein besonders harmonisches Erscheinungsbild sorgen möchte, sollte sich für ein Design entscheiden, das zum Rest des Hauses passt. Die bereits erwähnte, elektronische Bedienbarkeit sorgt für noch mehr Komfort.

Tipp Nr. 2: Das Ausmisten

So gut wie jeder Garagenbesitzer wird zustimmen: Beim Ausmisten zeigt sich immer wieder, dass viele Gerätschaften und Gegenstände über Jahre aufbewahrt und so gut wie nie benutzt wurden. Hier ist es gegebenenfalls an der Zeit, sich zu trennen. Eine standardisierte Regel dafür, wann welche Gegenstände entsorgt werden können, gibt es nicht.

Wer jedoch möglicherweise bereits vergessen hat, dass er einen bestimmten Gegenstand sein Eigen nennt, kann gut beraten sein, sich zu verabschieden und ihn (selbstverständlich fachgerecht) zu entsorgen.

Letztendlich entscheidet mit Hinblick auf die Antwort auf die Frage „Behalten oder entsorgen?“ natürlich das eigene Bauchgefühl. Fest steht: Das Ausmisten und Entrümpeln einer großen Garage kann viel Zeit, manchmal sogar einen ganzen Tag, in Anspruch nehmen. Aber: Es lohnt sich. Diejenigen, die sich ihrer „Altlasten“ entledigen, haben wieder mehr Platz für Neues – oder genießen es gegebenenfalls auch, grundsätzlich aufgeräumter zu leben.

Tipp Nr. 3: Garagen wie Wohnräume behandeln

Egal, ob im Neubaugebiet oder im Zusammenhang mit Altbauten: Eigentlich gibt es keinen Grund dafür, Garagen mit Hinblick auf eine moderne Einrichtung stiefmütterlich zu behandeln.
Foto: pixabay.com

Egal, ob im Neubaugebiet oder im Zusammenhang mit Altbauten: Eigentlich gibt es keinen Grund dafür, Garagen mit Hinblick auf eine moderne Einrichtung stiefmütterlich zu behandeln. Immerhin verbringen auch hier viele Menschen Zeit, weil sie es beispielsweise lieben, ihre Autos oder Fahrräder zu reparieren oder einem anderen Hobby nachzugehen.

Daher bietet es sich an, ein wenig Zeit in die passende Wand- und Bodengestaltung, aber auch in den allgemeinen Wohnkomfort, zu investieren. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, die Gestaltung der Garage an den eigenen Geschmack anzupassen. Bei der Auswahl der passenden Hilfsmittel kann es sich gegebenenfalls lohnen, auf die Outdoor Varianten zu setzen.

Wandfarbe, die für den Außenbereich konzipiert wurde, ist oft robuster und damit auch super für den Einsatz in der Garage geeignet. Und wer hat behauptet, dass eine Garage immer nur in klassischem Weiß daherkommen müsste und keine Deko braucht?

Es bietet sich definitiv an, diesen wichtigen Bereich des Hauses nicht zu vernachlässigen und sich immer wieder zu fragen, ob und welcher Optimierungsbedarf besteht. Die psychologische Wirkung, die eine aufgeräumte und liebevoll gestaltete Garage mit sich bringt, sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Kreativ gestaltete Wände, Deko und eine hochwertige Ausstattung machen Spaß – egal, wo.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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