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Do it yourself: So wechselt man die Stoßstange beim Auto selbst

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Der Oberbergische Kreis, charakterisiert durch seine hügelige und bewaldete Landschaft, kann aufgrund seiner Geographie spezifische Herausforderungen im Straßenverkehr mit sich bringen. Die engen, kurvenreichen Straßen, die sich durch die abwechslungsreiche Topographie schlängeln, erschweren oft das Fahren, insbesondere bei schlechter Witterung oder Glätte. Diese Gegebenheiten können das Risiko von Unfällen erhöhen und die Reisezeiten verlängern.

Sollte es dann mal zu einem Unfall oder einer Panne kommen, herrscht schon das nächste Problem: Im OBK gibt es teils lange Wartelisten für Kfz-Reparaturen. Das liegt vor allem daran, dass es immer mehr Nachwuchsprobleme gibt und die Fachkräfte auch in unserer Region immer mehr zum raren Gut werden. Aber es gibt zum Glück auch bei modernen Autos noch viele Möglichkeiten, kleinere Reparaturen selbst vorzunehmen. Wurde zum Beispiel die Stoßstange beim Auto beschädigt, kann man diese auch selbst wechseln. Der Beitrag erklärt, wie es geht und warum ein Tausch so wichtig ist.

Warum ist eine intakte Stoßstange beim Auto wichtig?

Die Stoßstange gehört zu den Teilen am Auto, die vor allem für die Sicherheit montiert sind. Wie der Name schon sagt, absorbiert die Stange bei einem Aufprall Energie und schwächt so die Folgen für die Insassen im Fahrzeug ab. Das Risiko für schwere Verletzungen sinkt. Heutzutage befinden sich an den Stoßstangen oft noch weitere Vorrichtungen wie Abstandsensoren oder Nebelleuchten. Sie erleichtern das Einparken oder helfen bei schlechter Sicht.

Wann sollte man die Stoßstange austauschen?

Nach einem Unfall beim Parken, beim unbeabsichtigten Kontakt mit einem Gegenstand oder auch bei einem Auffahrunfall werden häufig die Stoßstangen in Mitleidenschaft gezogen. Ob diese ersetzt werden muss oder noch repariert werden kann, hängt von den Blessuren ab, die sie davongetragen hat. Bei oberflächlichen Kratzern kann etwas Lack schon genügen. Kleinere Beschädigungen lassen sich oft kleben, denn moderne Stoßstangen bestehen in der Regel aus Kunststoff. Liegen größere Beschädigungen vor, kann diese aber ihre Sicherheitsfunktion nicht mehr ausüben und sollte gewechselt werden. Das Wechseln ist ebenfalls notwendig, wenn Sensoren oder Nebelleuchten beschädigt wurden.

Wo bekommt man eine neue Stoßstange?

Ehe es mit dem Austausch der Stoßstange in Eigenregie losgehen kann, muss eine neue besorgt werden. Dafür kann man sich im regionalen Autozubehörhandel oder auch online in Fachportalen mit Ersatzteilen umschauen. Gerade online kann man da tolle Schnäppchen machen, da sich hier fast für jedes Modell die passende Stoßstange findet.

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Bild einer T5 Stoßstange bereitgestellt von Autoteile direkt

Kurzanleitung: Stoßstange selbst wechseln in 5 Schritten

Um eine Stoßstange selbst auszutauschen, muss man sich keine perfekte, voll ausgestattete Werkstatt einrichten. Etwas Platz und ein paar Werkzeuge wie ein Satz Steckschlüssel, Schraubendreher und Schraubenschlüssel genügen völlig. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Wechseln der Stoßstange soll verdeutlichen, wie man grundsätzlich vorgeht.

Und so geht es:

  1. Die Vorderseite des Fahrzeugs am besten mit einer Rampe anheben.
  2. Entfernen der Befestigungselemente am Kühlergrill, an der Stoßstange, unter der Stoßstange und in den Kotflügelkästen.
  3. Entfernen des Kühlergrills.
  4. Die alten Befestigungselemente an der neuen Stoßstange anbringen, sofern diese nicht auch durch neue Teile ersetzt werden sollen. In der Regel sind die Befestigungen noch intakt und wiederverwendbar.
  5. Dann die neue Stoßstange mit den Befestigungselementen wieder anbringen.

Ein Stoßfänger passt sowohl vorne als auch hinten nur an einer Position. Daher kann es nicht passieren, dass er falsch angebracht wird. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass alles wirklich fest sitzt. Außerdem ist es empfehlenswert, beim Stoßstangenwechsel zu zweit zu arbeiten.

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