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Adressen kaufen im B2B: So machen Sie es richtig

Gekaufte Adressen waren schon immer für Unternehmen ein wichtiger Treibstoff des Marketings. Spätestens seit der Pandemie greifen immer mehr auf von Adresshändlern bereitgestellte Adresslisten zurück. In diesem Artikel gehen wir auf die Vorteile des Erwerbes von B2B-Daten ein, als auch geben wir Tipps für die richtige Anbieterwahl.

Darum lohnt es sich im B2B Adressen zu kaufen

Es gibt eine Vielzahl guter Gründen, die dafür sprechen Adressen zu kaufen. Dabei ist der Nutzen eindeutig: Mit der richtigen Firmenanschrift, dem jeweiligen Ansprechpartner, der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse wird die Ansprache von möglichen Neukunden im B2B-Vertrieb oder Marketing einfacher und zielgerechter.

Weitere klare Gründe für den Adresskauf haben wir für Sie im Folgenden zusammengefasst:

1. Schnelle und unkomplizierte Neukundenakquise

Die Gewinnung von Neukunden ist gar nicht so trivial und oft kostet die Recherche von Adressen möglicher Interessenten im B2B viel Zeit. Mit dem Kauf von B2B-Adressen müssen so nicht mühevoll passende Unternehmen und die zugehörigen Ansprechpartner manuell recherchiert werden. Adressen kaufen spart also viel Zeit, da mit der jeweiligen Kampagne direkt losgelegt werden kann und die Daten in aufbereiteter und aktueller Form zum Beispiel als Exceldatei vorliegen.

2. Minimierung von Streuverluste

Streuverluste entstehen, wenn man im Rahmen einer Marketing-Kampagne Leads kontaktiert, die gar kein Bedarf für den jeweils angebotenen Service oder das Produkt haben. Streuverluste können nicht immer ganz ausgeschlossen, jedoch durch den Kauf von Adressen minimiert werden. Im Rahmen des Adresskaufs kann man hier entsprechend Merkmale wie Branchen, Umsatz sowie weitere Keywords definieren. So erhält man einen möglichst passenden Match an Daten zur Ansprache.

3. Kostenersparnis

Wie schon erwähnt kann die Recherche von passenden Adressen der jeweiligen Zielgruppe viel Zeit in Anspruch nehmen. Der Kauf von Adressen kann also sehr zielführend sein um Kosten zu sparen.
Neben der eigentlichen selbstorganisierten Recherche kostet oftmals auch die Aufbereitung der Daten viel Zeit. Gekaufte B2B-Adressen werden direkt in einem Standardformat aufbereitet geliefert und können somit direkt importiert werden. Weiter bieten Adresshändler oftmals auch auf Wunsch an, die Daten direkt in ein benötigtes Zielformat zu exportieren. Das so gesparte Geld und die gesparte Zeit, können so direkt für die eigentliche Kampagnenausführung verwendet werden.

4. Spezialisierte Beratung zur Adress-Selektion

Doch nicht die bisher genannten Faktoren bestimmten, ob ein Adresskauf lohnenswert ist. Die Beratung durch einen seriösen Adresshändler, kann das Ergebnis der Kampagne signifikant verbessern. Neben den klassischen Informationen wie Branchen, Umsatz und Firmenanschrift, haben Adresshändler noch weitaus mehr Daten zur Verfügung. Diese können im Rahmen einer Beratung als weitere Selektionskriterien definiert werden, um so die resultierenden Leads noch mehr zu konkretisieren.

Wo kann man passende Adressen kaufen?

Firmenadressen können über verschiedene Kanäle erworben werden. Neben der klassischen Form über einen Adresshändler, gibt es auch mittlerweile Anbieter, die Adressdaten live abfragen lassen. Leider sind diese Angebote oft sowohl in ihren Exportmöglichkeiten nicht flexibel genug als auch auf geringe Mengen beschränkt.
Die Vorteile der guten Beratung und aktive Unterstützung entfallen hier auch. Klassisch bedeutet hier auch nichts Schlechtes, sondern viele Adresshändler haben sich hier auf die neuen Kundenwünsche angepasst und bieten neben klassischen Datenshops auch viel Flexibilität.

Doch nun stellt sich die klare Frage welchen Anbieter man für den Adresskauf wählen soll? Neben der unterschiedlichsten Seriosität des Auftretens gibt es zum Teil enorme Preisunterschiede und Variation im Umfang der Adress-Merkmale. Günstig ist hier oftmals nicht die beste Wahl.

Nachfolgend finden Sie einige Kriterien die Sie bei der Auswahl eines guten Anbieters berücksichtigen sollten.

Aktualität: Lassen Sie sich Stichproben von den angebotenen Daten zu Ihrer Adress-Selektion vorab zukommen. Bei besonders günstigen Anbietern kommt es oft vor, dass die Adressen bereits mehrere Monate alt sind, oder einfach nur von einzelnen Branchenportalen abgezogen werden.

DSGVO-Konformität: Häufig behaupten Anbieter das DSGVO-Vorschriften ausschließlich für den B2C-Bereich gelten. Doch sobald personenbezogene Daten verarbeitet werden, gilt diese Verordnung selbstverständlich auch für den B2B-Bereich. Ein guter Indikator bzgl. DSGVO-Konformität ist beispielsweise, dass die gekauften Adressen auch öffentlich verfügbar sind. Adresshändler die Anderes behaupten, sollten auf jeden Fall gemieden werden, da im Nachgang viele kostspielige Abmahnungen und ähnliches entstehen können.

Vollständigkeit: Die gelieferten Daten sollten in einem einheitlichen Format vorliegen, inklusive aller versprochener Merkmale. Viele Anbieter liefern wichtige Informationen, wie zum Beispiel den Ansprechpartner zu einer gekauften Adresse, nicht mit. Fragen Sie also bei der Angebotseinholung auf jeden Fall nach, ob immer alle Merkmale bei den Adressdaten vorliegen.

Seriosität: Viele zwielichtige Personen versuchen im Handel mit Adressen mitzumischen. Achten Sie am besten darauf, dass der jeweilige schon länger am Markt tätig ist und seinen Sitz in Deutschland hat. Auch kann schon ein Warnsignal sein, dass ein Adresshändler als Einzelunternehmer auftritt, oder zum Beispiel selten telefonisch erreichbar ist.

Ist Adressen kaufen legal?

Firmenadressen zu kaufen ist grundsätzlich legal. Sie müssen darauf achten, dass es sich ausschließlich um Firmenadressen handelt, da Sie sonst leicht mit der DSGVO in Konflikt geraten.
Trotz oftmals anders durch unseriöse Adressanbieter behauptet: Die DSGVO-Vorschriften sind auch für Unternehmen gültig. Doch gibt es hier einige Ausnahmen: In der DSGVO gibt es weitere Abschnitte, die den Adresshandel zu begünstigen scheinen. Diese sind aber bei weitem weniger eindeutig als der Erwägungsgrund 14. Es gibt den Erwägungsgrund 47, der Direktmarketing einem berechtigten Interesse gleichsetzt. Und es gibt den Artikel 6 Absatz 1f, der einräumt, dass ein berechtigtes Interesse das schützenswerte Interesse eines Betroffenen aushebeln kann.

Fazit: Adressen kaufen ist der Weg für die Neukundengewinnung im B2B

Trotz vieler neuer Angebotswege und Möglichkeiten lohnt sich Firmenadressen kaufen in vielerlei Hinsicht. Neben professionell erstellte und selektierbare B2B-Datensätze zum fairen Stückpreis im Wunschformat, erhält man eine gute Beratung.

Auch wenn das Budget knapp ist, bieten die Adress-Shops von Adresshändlern einen Weg zielgenaue Leads zu bekommen und somit effizient im Rahmen von Marketingkampagnen Kunden zu gewinnen.

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