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Wie die Anordnung von Möbeln das eigene Wohlbefinden verbessern kann

Möbel geschickt zu platzieren erscheint vielen als eine unlösbare Aufgabe. Wer einige Grundregeln beachtet und die Maße von Raum und Möbeln vorher genau misst, kann jeden Raum in eine Wohlfühloase verwandeln. Die richtige Anordnung von Möbeln erlaubt das Schöne ins Zentrum zu rücken und jeden Zentimeter optimal auszunutzen. Geometrische Formen und Einrichtungskonzepte helfen dabei, dass ein ausgewogenes Raumkonzept entsteht. Auch die Bewegungsfreiheit soll nicht darunter leiden, um diese zu jeder Tages- und Nachtzeit genießen zu können.

Für ein ausgewogenes Gestaltungskonzept können die Möbel in unterschiedlichen Varianten angeordnet werden. Es hat sich jedoch bewährt, einem einheitlichen Konzept zu folgen, wie beispielsweise in einem U an den Wänden entlang. Vor allem kleine Zimmer oder Räume profitieren davon, weil in der Regel möglichst viele Möbel reinpassen müssen. Für das Zentrum einer Raumgestaltung gilt, dass der eigene Lifestyle dabei im Mittelpunkt stehen sollte. Zum Beispiel ein Tisch in der Mitte des Raumes suggeriert ganz klar, dass das gemeinsame Leben im Fokus steht.

Eine wichtige Grundlage für ein ausgewogenes Raumkonzept ist das Ausmessen der Möbel, die für einen Raum bestimmt sind. Egal ob Zollstock, Maßband oder Laser – genaue Werte sind wichtig für die richtige Umsetzung des Raumkonzeptes. Dabei sind nicht nur die jeweilige Höhe und Breite von Bedeutung, sondern auch die Tiefe. Anschließend müssen auch die Maße des Raumes erfasst werden.

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liuxianqiang / pixabay.com

Die anschließende Gestaltung eines Raumplanes ist die ideale Lösung, um Fehler bei der Möbelplatzierung zu vermeiden. Dadurch lassen sich verschiedene Varianten ausprobieren und geben einen schnellen Überblick auf die optimale Lösung. Für einen Raumplan werden zunächst die Maße auf Millimeterpapier gezeichnet. Dabei ist das Verhältnis von 1:50 zu empfehlen. Sind die Maße eingezeichnet, müssen alle Fenster und Türen mit der jeweiligen Öffnungsrichtung ebenfalls im Raumplan aufgenommen werden. Auch Säulen, Pfeiler und ähnliche feste Elemente müssen eingezeichnet werden. Die Möbel, die in dem Raum ihren Platz finden sollen, werden auf einem anderen Stück Papier mit dem gleichen Maßstab eingezeichnet und anschließend ausgeschnitten. Im Anschluss wird mit den ausgeschnittenen Möbelvorlagen auf dem Raumplan experimentiert, wo die Möbel sich im Raum tatsächlich optimal platzieren lassen. Wer zusätzlich noch Steckdosen und Lichtschalter von Anfang an mit einplant, vermeidet direkt Fehler beim Platzieren.

Jeder möchte sich in seiner Wohnung ungehindert bewegen können. Bei dem falschen Raumkonzept können Möbel schnell zur Stolperfalle werden. Ideal ist es überall eine Gangbreite von 90 Zentimetern zu schaffen. Gerade in beengten Räumlichkeiten, wie beispielsweise im Flur, müssen schmale Möbel die Lösung für eine optimale Bewegungsfreiheit schaffen. Wenn es dann tatsächlich an die Umsetzung geht des Raumkonzeptes geht, müssen oftmals schwere Schränke und Kommoden bewegt werden. In diesem Fall sind Schwerlastroller die kompakte Lösung, um rückenfreundlich und ohne großen Kraftaufwand schwere Möbel zu bewegen. Die unterschiedlichen Modelle werden individuellen Anforderungen gerecht und unterstützen eine zügige Umsetzung des neuen Raumkonzeptes.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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