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Nachhaltig wohnen

Im Jahr 2020 möchte wohl jeder etwas Gutes für die Umwelt tun. Viele tun sich jedoch schwer damit, einen Anfang zu finden und fragen sich, welche Möglichkeiten ihnen persönlich offen stehen. Natürlich gibt es quasi unendlich viele Möglichkeiten für Privatpersonen, umweltschonend zu leben und einen Teil zum Wohl der Erde beizutragen. Nicht jeder kann sich jedoch dazu überreden, Gewohnheiten zu verändern und auf gewisse Konsumartikel vollständig zu verzichten. Für all diejenigen ist es zum Beispiel eine gute Option, nachhaltig zu wohnen. Wovon wir dabei genau sprechen, erfahren Sie im Folgenden!

Definition der Nachhaltigkeit

Nachhaltig zu leben, bedeutet im Endeffekt, umweltschonend mit den Ressourcen unserer Erde umzugehen. Ressourcen wie Wasser, Holz, Pflanzen und ähnliches sind nur in begrenzten Mengen verfügbar, weshalb Konsumenten, aber auch Produzenten darauf achten sollten, sich für die Nachhaltigkeit einzusetzen. Man hört immer wieder von der Abholzung der Regenwälder in verschiedenen Ländern. Kontinente wie Asien und Südamerika sind besonders schwer davon betroffen.

Während Holz eine Ressource ist, auf die wir nicht vollständig verzichten können, kommt es vor allem darauf an, wie es verwendet wird und wie Produzenten bei der Herstellung von Holzmöbeln und anderen Dingen vorgehen. Nachhaltige Holzprodukte stammen aus ökologischem Anbau, was bedeutet, dass der Anbau kontrolliert wird und Bäume zu diesem Zwecke gepflanzt werden. Darüber hinaus wird keinerlei Chemie bei der Verarbeitung verwendet. Diese schadet nämlich neben der Umwelt auch den Menschen.

Wie können Sie nachhaltig wohnen?

Foto: pixabay.com

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, nachhaltig wohnen zu können. Das fängt bereits bei den Möbeln und der Energieversorgung an und führt bis hin zu Verbrauchsartikeln, die alltäglich verwendet werden. Investieren Sie bei der Anschaffung Ihrer Möbel in ökologisch hergestellte Produkte. Diese sind mit Sicherheit teurer als herkömmliche Produkte, doch tragen Sie dadurch stark zum Erhalt der Umwelt bei. Holzmöbel sind darüber hinaus sehr robust und hochwertig. Solche Möbelstücke werden Ihnen viele, viele Jahre erhalten bleiben, sodass Sie langfristig gesehen durch Ihre Investition sparen können, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Sie diese Möbel im Gegensatz zu einfachen nicht bald wieder ersetzen müssen.

Wie angesprochen, können Sie auch mit der Wahl Ihrer Energieversorgung Gutes für die Umwelt tun. Solarplatten auf dem Dach sind nicht nur umweltschonend als Energiequelle, Sie sparen damit auch wesentlich an Energiekosten. Führen Sie gründliche Recherchen durch, wenn Sie sich für einen Stromversorger entscheiden wollen. Setzen Sie in jedem Fall auf Anbieter, die mit nachhaltiger Stromerzeugung arbeiten.

Nachhaltig im Alltag

Ihnen sind wirklich kaum Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, nachhaltig zu leben. In erster Linie sollten Sie vor allem darauf achten, so viel wie möglich zu recyceln. Verzichten Sie auf Einwegprodukte und investieren Sie lieber ein paar Euro mehr, um Produkte zu erwerben, die Sie dauerhaft oder zumindest mehrfach verwenden können. Immer mehr Leute setzen zum Beispiel auf Aluminiumflaschen, die selbstständig aufgefüllt werden können. Einen Schritt weiter gehen Aluminiumflaschen mit Wasserfilter. Diese bieten Ihnen die Möglichkeit, Wasser direkt aus einem beliebigen Wasserhahn aufzufüllen, ohne Schaden davon zu erleiden, da dieses Wasser automatisch gefiltert wird.

Zu guter Letzt ist da noch die Verwendung von Plastik. Deutschland ist auf einem guten Weg, deutlich weniger Plastik im Alltag zu verwenden. Angefangen beim Verzicht auf kostenlose Plastiktüten im Supermarkt und anderen Geschäften bis hin zum Verzicht von in Plastik verpackten Obst und Gemüse können wir immer mehr Fortschritte entdecken. Wichtig ist jedoch, dass Sie als Konsument diese Schritte mitgehen und bewusst darauf achten, weniger Plastik zu verwenden. Nehmen Sie Ihre eigenen Baumwolltaschen mit zum Einkauf und greifen Sie zu Obst und Gemüse, dass Sie lose mitnehmen können. Eine weitere Alternative sind Glasflaschen gegenüber Plastikflaschen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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