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Rettungseinsatz nach Suizid-Versuch an der Neyetalsperre

Wipperfürth – Hilferufe aus dem Bereich der Neyetalsperre meldete ein Jäger am frühen Donnerstagmorgen (11. Juni 2020) gegen 4:10 Uhr der Polizei. Eine Wipperfürther Streifenwagenbesatzung war wenige Minuten später vor Ort und lokalisierte die Hilferufe aus Richtung der Staumauer. Eine Frau war dort außerhalb des Geländers abgerutscht. Sie hing, völlig durchnässt, am Geländer und konnte sich nur noch mit letzten Kräften festhalten. Die Staumauer der Neyetalsperre ist hier etwa 30 Meter hoch. Beherzt griffen die Polizisten zu und zogen die Frau wieder auf den festen Boden. Nach eigenen Angaben hatte die Frau zunächst kurzfristig überlegt, sich da Leben zu nehmen. Als sie auf der Brüstung stand und in die Tiefe blickte, überlegte sie es sich jedoch anders. Noch bevor sie wieder auf die sichere Seite des Geländers klettern konnte, rutschte sie aus. Ein Rettungswagen brachte die Frau nach der geglückten Rettung freiwillig in ärztliche Behandlung.

Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

Veröffentlicht von:

Amei Schüttler
Amei Schüttler
Amei Schüttler ist Redakteurin bei den Oberberg-Nachrichten. Sie sitzt in unserer Zentralredaktion in Bergneustadt. Sie ist per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de für unsere Leser erreichbar.

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