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HELIOS investiert in umweltfreundliches Blockheizkraftwerk

Wipperfürth – Die HELIOS Klinik Wipperfürth erhält ab sofort Strom und Wärme aus dem eigenen Heizungskeller. Die Stromproduktion erfolgt aus Erdgas und funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. 90 Prozent der Energie, mit der das neue Blockheizkraftwerk (BHKW) betrieben wird, fließt umgewandelt als Wärme und Energie wieder heraus und stellt somit eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Alternative zur früheren Heizungsanlage dar.

Für die Komplettsanierung und das Blockheizkraftwerk hat HELIOS rund 850.000 Euro investiert. „Das BHKW ist wärmegeführt. Es erzeugt also Strom, wenn auch Wärme benötigt wird. Durch die Verbrennung des Erdgases können wir umweltfreundlich Strom für den Eigenbedarf erzeugen und andererseits die zeitgleich anfallende Wärme weitgehend verlustfrei für die Beheizung der Klinik nutzen, wodurch wir deutlich Stromkosten sparen“, erklärt Carsten Ossendorf, Technischer Leiter.

Carsten Ossendorf (Technischer Leiter), Daniela Becker (Klinikgeschäftsführerin), Jörn Longerich (Maler) und Jörg Selbmann (Elektriker) - Quelle: HELIOS Klinik Wipperfürth
Carsten Ossendorf (Technischer Leiter), Daniela Becker (Klinikgeschäftsführerin), Jörn Longerich (Maler) und Jörg Selbmann (Elektriker) – Quelle: HELIOS Klinik Wipperfürth

Die Energiegewinnung durch das Blockheizkraftwerk wird in erster Linie für das Krankenhaus eingesetzt. Geht die erzeugte Strommenge über den tatsächlichen Bedarf hinaus, kann gewonnene Energie in das öffentliche Wärmenetz eingespeist werden. „Durch die Kraft-Wärme-Kopplung haben wir einen sehr hohen Gesamtnutzungsgrad, da kaum Energie verloren geht“, erklärt Carsten Ossendorf.

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ARKM-Zentralredaktion
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