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Tag des offenen Denkmals – Lambach-Pumpe mit dabei

Der Verein Lambach-Pumpe Marienheide e.V. lädt zum 3. Pumpenfest nach Marienheide ein. Ein reichhaltiges Programm verspricht einen kurzweiligen und interessanten Tag.

Marienheide – Der Verein Lambach-Pumpe Marienheide e.V. feiert am 13.09.2015, ab 11 Uhr, auf dem Gelände des Pumpenmuseums in Marienheide sein jährliches Pumpenfest und ist damit bei der bundesweiten Aktion „Tag des offenen Denkmals“ dabei.

Die Vereinsmitglieder haben für das Fest einiges vorbereitet. Nicht nur die historische Pumpe kann in Betrieb besichtigt werden, sondern auch das neue Wasserrad, das mit dem von der Pumpe geförderten Wasser betrieben wird. Geführte Touren mit Erklärungen der Geschichte und der Technik bietet der Verein während des Festes laufend an.

Die geniale Technik der Pumpe fasziniert (Foto: Lambach-Pumpe Marienheide e.V.).
Die geniale Technik der Pumpe fasziniert (Foto: Lambach-Pumpe Marienheide e.V.).

Neben dem Denkmal im und um das historische Pumpenhaus herum, hat der Verein ein kurzweiliges Programm für „Groß und Klein“ zusammengestellt. Auf die Kinder warten eine große Hüpfburg und das Kinderschminken. Eine Tombola zugunsten der Erhaltung und des weiteren Ausbaus des Denkmals verspricht attraktive Preise. Erstmals können sich die Besucher auch im Keramikmalen versuchen. Musikalisch untermalt wird der Tag durch den Müllenbacher Männergesangsverein.

Für das leibliche Wohl ist mit einem Kaffee- und Kuchenbuffet sowie mit einem Bier- und Grillstand für jeden Geschmack etwas dabei.

Das Pumpenfest 2014 zog zahlreiche Zuschauer in seinen Bann (Foto: Lambach-Pumpe Marienheide e.V.).
Das Pumpenfest 2014 zog zahlreiche Zuschauer in seinen Bann (Foto: Lambach-Pumpe Marienheide e.V.).

Das Pumpenmuseum befindet sich in Marienheide, Linger Straße 1b, rechter Hand ortsausgangs, Richtung Wipperfürth, Ecke Hauptstraße/Linger Straße, Zugang über den Parkplatz der Firma August Rüggeberg (große Hinweisschilder).

Lambach-Pumpen stammen aus dem 19. Jahrhundert. Durch ihre geniale Konstruktion benötigten sie für ihre Funktion keinerlei fremde Energiequelle, sondern wurden einzig vom Wasser angetrieben. Hergestellt wurden sie seinerzeit in Marienheide, unweit vom heutigen Standort des Museums. Die Lambach-Pumpe im Pumpenmuseum versorgte zwischen 1890 und 1980 die Ortschaft Wiehl-Pergenroth mit Trinkwasser. Der Verein Lambach-Pumpe Marienheide e.V. holte sie vor einigen Jahren zurück an ihren Entstehungsort und restaurierte sie liebevoll. Heute ist sie als Denkmal ein faszinierendes Zeugnis einer anderen Epoche und fast schon ein Kultobjekt.

Weitere Informationen und alternative Besuchstermine: Karl Oberwinter, Telefon 02264-8367, eMail: kb.oberwinter@web.de, www.oberwipper.de.

Ein Teil des Rahmenprogramms – die musikalische Unterhaltung (Foto: Lambach-Pumpe Marienheide e.V.).
Ein Teil des Rahmenprogramms – die musikalische Unterhaltung (Foto: Lambach-Pumpe Marienheide e.V.).

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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