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Ermittlungserfolg der Polizei: Drei Tätverdächtige in U-Haft

Gummersbach (ots) – Beamte der Zentralen Ermittlungsgruppe Wohnung (ZEG) der Gummersbacher Kriminalpolizei haben nach umfangreichen Ermittlungen drei junge Männer (19, 21, 24 Jahre) aus Gummersbach festgenommen. Alle drei Tatverdächtige wurden dem Haftrichter vorgeführt und in Untersuchungshaft geschickt. Die Liste der Straftaten, die dem Trio vorgeworfen werden, ist lang – die Ermittler schreiben den Männern insgesamt 15 Wohnungseinbrüche, vier Autoaufbrüche, einen Tankstellenüberfall, einen Straßenraub in Köln sowie Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zu.

Durch Hinweise von Zeugen wurden die Ermittler im Oktober auf das Trio aufmerksam. Nach weiteren Ermittlungen konnten die beiden 21 und 24-jährigen Täter am Tag nach einem Wohnungseinbruch in der Beckestraße in Gummersbach festgenommen werden. Dabei stellten die Beamten diverses Diebesgut aus verschiedenen weiteren Einbrüchen sicher. Letztlich wird den beiden Männern seit Anfang des Jahres die Begehung von 15 Wohnungseinbrüchen im Bereich Gummersbach zur Last gelegt. Dabei drangen sie meist in der Nacht- bzw. in den frühen Morgenstunden in Wohnhäuser ein, wobei sie teilweise Fenster und Türen aufhebelten oder sich günstige Gelegenheiten, wie etwa gekippte Fenster, zueigen machten. Bei ihren Beutezügen hatten sie es vorwiegend auf Schmuck, Bargeld und Unterhaltungselektronik abgesehen. Nach einem Einbruch im Juni sollen sie im Anschluss mit mehreren entwendeten EC- Karten einen größeren Bargeldbetrag erbeutet haben.

Der 24-Jährige wird weiterhin beschuldigt, im Oktober eine Tankstelle in Rebbelroth überfallen zu haben. Hier bedrohte er die anwesende Angestellte mit einer Schusswaffe und erbeutete Bargeld. Auch bei dem 19-Jährigen fand sich Diebesgut aus einem der Wohnungseinbrüche sowie Marihuana in nicht unerheblichen Mengen, welches augenscheinlich zum Verkauf vorgesehen und teilweise schon verkaufsfertig abgepackt war. Darüber hinaus soll er gemeinsam mit einem weiteren 16-jährigen Gummersbacher Mitte August auf dem Rudolfplatz in Köln einen Straßenraub begangen haben, bei dem ein Handy erbeutet wurde. Das Opfer, ein junger Mann, wurde dabei so schwer zusammengeschlagen, dass es stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Im Rahmen der Ermittlungen konnten die Beamten das Handy sicherstellen.

Originaltext: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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