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30 Studenten aus über 13 Nationen von China bis Brasilien besuchten :metabolon

Lindlar – Am Montag, den 27. Juli 2015, besuchten die Studenten der „Cologne Summer School on Environmental Studies“ im Rahmen eines Field trips den Standort :metabolon. Neben Juristen waren auch Studenten aus den Bereichen der Gesellschafts-, Politik-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften bei der internationalen Summer School vertreten. Der Fokus der Summer School lag auf den Themenschwerpunkten „Abfallwirtschaft“, „städtischer Nahverkehr“ und „städtische Grünzonen“. Neben Vorlesungen wurden der Gruppe in dem dreiwöchigen Besuch der Uni Köln Besichtigungen verschiedener Praxisstandorte in Deutschland angeboten, unter anderem der Flughafen Köln Bonn, die Ville oder die Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbh boten einen umfangreichen Einblick in eine nachhaltige Stadtentwicklung.

Auch die Ausstellung im Bergischen Energiekompetenzzentrum zum Thema Erneuerbare Energien und energetische Gebäudesanierung wurde von den Besuchern der Summer School besichtigt. Quelle: Bergischer Abfallwirtschaftsverband
Auch die Ausstellung im Bergischen Energiekompetenzzentrum zum Thema Erneuerbare Energien und energetische Gebäudesanierung wurde von den Besuchern der Summer School besichtigt. Quelle: Bergischer Abfallwirtschaftsverband

Die dritte Woche der Summer School begann mit einem Besuch auf :metabolon, bei dem die Gruppe von Frau Dr. Haag (Fachhochschule Köln) und Frau Rehbein (Holzcluster und Bioenergiemanagement Bergisches Land) begleitet wurde. Nach einem umfangreichen Vortrag zum Hintergrund des :metabolon Projektes, besichtigte die Gruppe die verschiedenen Pilotanlagen in der neu entstandenen Forschungshalle. Mitarbeiter der Fachhochschule stellten die eigenen Forschungsansätze zum Beispiel zur Aufbereitung von Sickerwasser oder zur Gewinnung von Biogas aus Reststoffen an den entsprechenden Anlagen vor. Anschließend erfolgte die Besichtigung des Standortes. Insbesondere die Abfallwirtschaft in Deutschland und im Bergischen Land führte zu vielen interessierten Fragen und Vergleichen zur jeweiligen Heimat.

Besonders interessant war für die Teilnehmer die Umwandlung eines reinen Abfallwirtschaftsstandortes hin zu einem Standort, an dem neben der Abfallwirtschaft insbesondere die Information und Sensibilisierung der Besucher für einen verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen, sowie angewandte Forschung zum Thema, stattfinden. Neben verschiedenen Ideen, die vielleicht in die eigene Heimat übertragen werde können, konnten bei der Summer School auch Kontakte für etwaige Masterarbeiten oder sogar Doktorarbeiten an der Fachhochschule Köln ausgetauscht werden.

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ARKM-Zentralredaktion
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