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Großbrand bei Derschlager Firma: Feuer zerstört Produktionshalle

Gummersbach – Das Positive vorweg: Während der Nachstunden konnten die zahlreichen Feuerwehrmänner den Brand bei der Derschlager Firma Lenneper Leuchten unter Kontrolle bringen. Allerdings ist die Produktionshalle, in der das Feuer ausgebrochen ist, völlig zerstört. Verletzt wurde auch niemand.

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Am gestrigen späten Nachmittag brach das Feuer im Fabrikgebäude des Derschlager Unternehmens aus – Bilder: Stadt Gummersbach.

Was war passiert? Gegen 17:15 Uhr brach ein Feuer in der Produktionshalle, in der auch Kartonagen lagerten, aus. In schnellem Tempo fraßen sich die Flammen durch das Gebäude und griffen sogar auf den Verwaltungstrakt über.

Über 200 freiwillige Feuerwehrleute waren im Einsatz, konnten aber erst in den späten Abendstunden das Feuer unter Kontrolle bringen. Zeitweise wurden 20.000 Liter pro Minute durch die Schläuche gepumpt. Für die Wehr ein positiver Aspekt, dass die Firma direkt an der Agger liegt. Allerdings konnte diese die benötigte Wassermenge nicht mehr liefern, so dass in Absprache mit dem Aggerverband Ablassschieber der Aggertalsperre geöffnet werden mussten.

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Erst in der Nacht konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden.

Wie die Stadt Gummersbach mitteilt, sind zurzeit noch etwa 50 Wehrmänner vor Ort, um noch schwelende Glutnester zu löschen. Bis mindestens heute Mittag wird auch die Klosterstraße gesperrt bleiben, um eine weitere störungsfreie Arbeit zu gewährleisten. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich großräumig über Niederseßmar oder Bergneustadt-Hackenberg zu umfahren. Ebenfalls umgeleitet wird der Busverkehr.

Um den Brand unter Kontrolle zu bringen, waren drei Drehleitern und die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren aus Gummersbach, Bergneustadt, Wiehl, Hückeswagen, Reichshof und Nümbrecht von Nöten. Die ehrenamtlichen Helfer wurden von Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes mit Essen und Getränken versorgt.

Während des gesamten Einsatzes wurden auch ständig Luft- und Wassermessungen durchgeführt. Diese ergaben aber keine Gefährdung der Bevölkerung. Aufgrund der sehr starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner aber gebeten, vorsorglich Fenster und Türen geschlossen zu halten.

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Zeitweise wurden bis zu 20.000 Liter Wasser pro Minuten durch die Schläuche gepumpt und sogar die Schleusen der Aggertalsperre geöffnet, um den Wasserbedarf zu decken.

 

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