Verschiedenes

Wohnimmobilienpreise in Deutschland steigen stetig an

Manchmal ist ein Umzug unumgänglich, sei es aus beruflichen Gründen oder aus privaten Gründen. Teilweise ist es recht schwierig eine geeignete Wohnung zu finden. Jeder weiß, dass der Wohnimmobilienmarkt in manchen Städten nicht viel hergibt. Die Wohnungen sind teilweise recht klein und sind teuer. Gerade in großen Städten wie München, Hamburg, Stuttgart oder Berlin sind die Mieten recht teuer. D.h. wenig Wohnfläche für viel Geld. Dabei ist die Münchener Metropole das teuerste Pflaster. Die Nachfrage nach einem geeigneten Wohnraum ist größer als der Immobilienmarkt hergibt. Und die Wohnimmobilienpreise steigen weiter an. Mietwohnungen sind heiß begehrt.

Mietpreis Dumping in den Großstädten

Foto: pixabay.com

Jüngere Leute bevorzugen die Großstädte. Bestenfalls muss die Wohnung auch noch zentral liegen. Viele können sich kein Auto leisten und müssen auf Bus und Bahn umsteigen. Sicherlich sinnvoll in Großstädten, wo die Infrastruktur funktioniert. Auf eine Wohnung in der Großstadt wie beispielsweise Berlin kommen mehrere Hunderte Bewerber. Im Vorfeld werden die Wohnungssuchenden schon sorgfältig ausgewählt. Nicht jeder darf die Wohnung besichtigen. Dabei spielt das Einkommen selbstverständlich eine große Rolle. Fragen nach Nationalität oder Religion sind rechtswidrig, interessiert den Vermieter oder Immobilienmakler aber auch recht wenig. Genauso wenig wie Kinderwunsch oder Sexualität. Unzulässige Fragen sind an der Tagesordnung. Es gilt: „Wer die Wahl hat, hat die Qual.“ Den Wohnungssuchenden bleibt keine andere Wahl. Sie geben bereitwillig Auskunft. Schließlich möchte man die Wohnung unbedingt haben.

Landleben statt Großstadtleben

Kaum jemand möchte auf das Land ziehen. Außer vielleicht junge Familien, die sich den Traum von Haus, Garten und Familienhund, erfüllen möchten. Preislich ist der Osten für den Kauf einer Wohnimmobilie am günstigsten. Genauso wie das Ruhrgebiet und das Saarland.

Natürlich sollte man sich auch in jungen Jahren gründlich überlegen wo und wie groß das Eigenheim sein soll. Eine Wohnimmobilie ist zwar eine gute Rendite im Alter und kann sich als Entlastung im Alter beweisen doch mit den Jahren fallen auch Reparatur- und Sanierungskosten an. Die Gartenumlage muss auch mit 70 noch gepflegt werden. Und wer weiß schon, wo es die Kinder nach der Ausbildung hinzieht. Ein Haus ist keine Garantie, dass die Kinder bleiben. Trotzdem ist und bleibt das Eigenheim der größte Wunsch vieler. Hier kann man tun und lassen, was man möchte und ist nicht der gläserne Mensch, der man als Mieter ist.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"