Umwelt schützen heißt umdenken: Wichtige Alltagstipps für die Verbraucher
Das Umweltbewusstsein in Deutschland steigt mit jedem Jahr an. Die Kehrtwende in Fragen des Umweltschutzes erkennt man in verschiedenen Bereichen, auch im täglichen Leben. In diesem Beitrag erfährt man, was man selbst tun kann, um für die saubere Umwelt zu sorgen.
Was man von Verpackungen wissen sollte
Was sollte so Besonderes an einer Verpackung sein? Man könnte denken, Verpackung ist halt Verpackung, das stimmt aber so nicht ganz. Vor allem im Bereich, der für die Gesundheit verantwortlich ist, spielt die Verpackung eine große Rolle. Sie sollte nämlich die Lebensmittel vor verschiedenen negativen Umwelteinflüssen schützen, sie kann jedoch auch selbst für den Inhalt schädlich werden ( Thema „Weichmacher“). Das andere Problem bei den Verpackungen liegt daran, dass sie bei der Herstellung Unmengen von Energie brauchen und wiederum bei der Entsorgung ein weiteres Problem darstellen. Manche Unternehmen halten sich jedoch an die strengen Umweltbestimmungen, man kann es an dem Beispiel der Umweltpolitik von Storopack klar erkennen. Die Menschen verbrauchen jedoch viel zu viel an Verpackungsmaterialien, dieser Zustand kann anhand einiger Regeln verändert werden:
- Zum Einkaufen immer mit eigener Stoff- oder Einkaufstasche gehen und dabei offene Waren kaufen. Wer seine Produkte in eigenen Frischhalteboxen hält, braucht keine Wegwerfpackungen zu benutzen.
- Auf Mehrwegverpackungen setzen: Verpackungen, die künftig wieder verwendet werden können, verbrauchen im Endeffekt weniger Energie.
- Nachfüllpackungen kaufen: Heutzutage gibt es auf dem Markt viele Produkte, die in sogenannten Nachfüllpackungen angeboten werden (Wasch- oder Putzmittel)
- Bauernmärkte besuchen: Solche Märkte sind ein gutes Beispiel für Einkaufen, ohne mit den Verpackungen zu übertreiben. Dadurch kauft man auch gezielter ein und kann seine Ware in eigener Einkaufstasche nach Hause tragen.
- Getränkedosen vermeiden: Obwohl sie schon fast aus den Märkten verschwunden sind, kommen sie immer wieder vor. Blechdosen verbrauchen bei der Herstellung sehr große Mengen an Energie, was die unnötige Umweltbelastung bedeutet.
Beim Energieverbrauch ein wenig nachdenken
Auch beim Thema Energiesparen im privaten Bereich gibt es Einiges zum Nachholen. Nicht umsonst sind sparsamer Umgang mit Energie und Steigerung der Energieeffizienz die wichtigsten Faktoren für nutzbare Energiequelle. Wie wird das in der Praxis umgesetzt? Hier einige Beispiele:
- Öko-Strom nutzen: Die Nutzung des umweltfreundlichen Stroms, der aus der Energie der Sonne, des Windes oder ökologischer Wasserkraft gewonnen wird, nimmt stets zu. Solche Energie begünstigt nicht die Entstehung der Treibhausgase, die für die negativen Klimaveränderungen verantwortlich sind. Die Verbraucher können mittlerweile ihren Stromanbieter selber wählen und somit etwas zu Umweltschonung beitragen. Mit dem sogenannten grünen Strom kam auch die Energiewende, was die Stromanbieter zum Umdenken animiert.
- Energiesparen im Haushalt: Man kann durchaus viel Energie in den eigenen vier Wänden sparen. Zu den Spartipps gehören unter anderen:
- die Geräte abschalten statt im Stand-by halten
- Energiefresser im Haus aufspüren und auf stromsparende Elektrogeräte setzen
- Vernünftig mit Heizung in den Wintermonaten umgehen.