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Stauballergie vorbeugen – Tipps für einen sauberen Haushalt

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Wenn Verbraucher einer Stauballergie effektiv vorbeugen möchten, benötigen sie einen sehr gut gefilterten Staubsauger, wie er etwa auf bodenstaubsauger  zu finden ist. Hersteller Siemens, der hier beispielgebend erwähnt wird, unterscheidet zwischen verschiedenen Klassen, in der Premium-Klasse ist die hocheffiziente HEPA-Filterung Pflicht. Damit können die Nutzer sicher sein, dass sie ihrer Stauballergie effektiv vorbeugen.

Bodenstaubsauger der Premiumklasse: Ausstattung

Die Premiumklasse bedeutet nicht einen Preis jenseits von Gut und Böse, diese Geräte bleiben für den Verbraucher mit einem normalen Einkommen erschwinglich. Sie sind hoch leistungsfähig, extrem sparsam (compressorTechnology von Siemens mit einer Energieersparnis bis zu 64 % ohne Leistungsverlust gegenüber den Vorgängermodellen) und dabei mit einem waschbaren Ultra HEPA Hygienefilter ausgestattet. Damit eignen sich diese Geräte ausgezeichnet für Allergiker, die weder Hausstaub, Milben oder auch Pollen von außen noch zu fürchten haben. Die Ausblasluft dieses Staubsaugers ist definitiv (getestet) sauberer als die Raumluft. Das basiert auf dem HEPA-Konzept, also Schwebstofffiltern, die als High-Efficiency Particulate-Airfilter ausgelegt sind. Im Sprachgebrauch hat sich HEPA Filter als Klasse für diese Filterung durchgesetzt, technisch können diese Filter aber weiter unterschieden werden. Neben den HEPA Filtern kommen auch ULPA-Filter zum Einsatz (Ultra-Low Penetration-Air), die SULPA-Filter wiederum (Super ULPA) wirken bei einer bestimmten Partikelfilterklasse. Mit diesem Filtern können Aerosole, lungengängige Stäube, Pollen, Milbeneier und -ausscheidungen, Rauchpartikel und Asbest, toxische Stäube und selbst Viren und Bakterien aus der Luft ausgefiltert werden.

Bodenstaubsauger und HEPA-Filter: Wie lange gibt es das schon?

HEPA-Filter werden zwar für Haushaltsgeräte in Deutschland erst seit den 2000er Jahren sehr intensiv beworben, weil der Markt danach verlangt und die Herstellung inzwischen zu vertretbaren Kosten möglich ist. Es gibt sie aber schon seit den 1940er Jahren, sie wurden in den USA für das Manhattan-Projekt (Entwicklung der US-amerikanischen Atombombe) erfunden, damit nach einem möglichen Atomschlag radioaktive Stäube aus der Raumluft auszufiltern wären. Ab den 1950er Jahren entdeckten auch Staubsaugerhersteller die damals freilich noch sehr teuren Filter. Zunächst kamen sie in der Medizintechnik zum Einsatz, dann in den Reinräumen von Laboren, in der Mikrochipindustrie und in Kernkraftanlagen. Dass sie im Haushalt sehr nützlich sein könnten, war die ganze Zeit unumstritten, doch erst etwa ab den 2000er Jahren gelang es, auch Bodenstaubsauger damit auszustatten. 

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