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Digitalisierung und dessen Folgen für den Bildungssektor

Die Digitalisierung schreitet so langsam in Deutschland voran. Das wird auch so langsam Zeit, da alle anderen Ländern deutlich besser strukturiert sind. Das gilt sogar für einige Entwicklungsländer, die zum Beispiel über eine bessere Internetstruktur verfügen. Glücklicherweise befindet sich der Wandel aktuell in einem guten Status, sodass viele Veränderungen bereits beobachtet werden können. An Schulen und Universitäten ist dies der Fall.

In vielen Schulen in Deutschland gibt es inzwischen frei verfügbares WIFI, auf das die Schüler zugreifen können. Natürlich sind viele Seiten dadurch blockiert, aber die Kinder haben die Möglichkeit, unterschiedliche Sachen für Hausaufgaben oder zur Recherche zu suchen. Zudem befinden sich Computer in den meisten Klassenzimmern, sodass digitale Präsentationen kreiert und gehalten werden können.

In Universitäten geht es einen Schritt weiter. Dort existieren vereinzelt Computerräume, die frei genutzt werden können. Die PCs dort können für Präsentationen und für den Onlineunterricht genutzt werden, der teilweise noch in manchen Modulen besteht. Zudem verfügen die meisten Universitäten über eine VPN, die Studierende frei verwenden können.

Chancen und Möglichkeiten für die Bildung durch Digitalisierung

Digitalisierung wird in den nächsten Jahren noch deutlich weiter voranschreiten, was sehr viele Vorteile für die Bildung bringen wird. Schüler, die zum Beispiel erkältet oder kleinere Krankheitssymptome haben und mit diesen nicht zur Schule gehen dürfen, könnten online am Unterricht teilnehmen. Natürlich nur dann, wenn sie sich fit genug dafür fühlen.

In Universitäten wird das Internet bereits jetzt vermehrt für wissenschaftliche Quellen genutzt, was in der nahen Zukunft noch häufiger geschehen wird. Viele Bibliotheken und vor allem diejenigen der Universitäten sind aktuell dabei, Bücher zu digitalisieren – online anzubieten. Dadurch können die wenigen Exemplaren nicht nur von einem Studenten, sondern von vielen gleichzeitig genutzt werden. Bibliotheken könnten dann zum größten Teil nur noch online bestehen, was überhaupt kein Problem wäre.

Zudem nutzen immer mehr Studierende das Internet, um gemeinsam zu lernen. Anstatt sich in der Universität oder privat zu treffen, kommen sie online per Zoom zusammen und lernen darüber gemeinsam. Das ist eine Form von e learning, die immer beliebter wird. Das bringt auch den riesigen Vorteil, sodass Studierende unabhängig von ihrem Wohnort und ihrer Universität miteinander lernen können. Wer zum Beispiel Maschinenbau in Hannover studiert, kann über das Internet von zu Hause aus mit jemanden aus Aachen lernen, der ebenfalls Maschinenbau studiert.

Veröffentlicht von:

ARKM Zentralredaktion
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