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Schwerpunkteinsatz Bekämpfung von Kradunfällen

Oberbergischer Kreis (ots) – Am Sonntag fand im gesamten Bereich des Netzwerks Kradfahrer (SU ,GL ,GM ,MK, OE ,EN) ein Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Kradunfällen statt. Im Oberbergischen Kreis waren alle Polizeiwachen und der Verkehrsdienst an dem Einsatz beteiligt.

Kreisweit richtete die Polizei eine Vielzahl von Kontrollstellen ein, um vorrangig Kräder zu überprüfen. 19 Kradfahrer waren dabei so schnell, dass gegen Sie Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste, zwei davon müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Spitzenreiter war ein Kradfahrer in Engelskirchen Madonna, der dort bei erlaubten 70 km/h mit 123 km/h gemessen wurde. An der Kontrollstelle in Marienheide-Stülinghausen hielt ein Kradfahrer nach erfolgter Messung nicht an, er konnte später im Märkischen Kreis bei erneuten Verstößen gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung (unter anderem über 100 km/h innerorts) gestellt werden.

In Klaswipper drehte ein Kradfahrer zwischen Mess- und Anhalteort, er wurde durch einen Kradfahrer des Verkehrsdienstes nach kurzer Hinterherfahrt angehalten. Ihm wurde eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 33 km/h vorgeworfen, die gemäß Bußgeldkatalog auch ein Fahrverbot zur Folge hat. Neben diesen Geschwindigkeitsverstößen der Kradfahrer gab es bei den Kontrollen weitere Anlässe des Einschreitens: Auf der K 19 in Lindlar erteilte die Polizei 16 Kradfahrern Verwarnungsgelder, die die Sperrung missachtet hatten.

30 PKW wurden wegen Geschwindigkeitsverstößen angehalten, bis auf 2 lagen alle im Verwarnungsbereich. Ein Zweiradfahrer verfügte nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Weitere 6 Feststellung betrafen Ausrüstung und den technischen Zustand. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet.

Die Ergebnisse zeigen, dass Kontrollen über die gesamte Kradsaison durchgeführt werden müssen. Die Warnungen zu Beginn reichen offensichtlich nicht aus.

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ARKM-Zentralredaktion
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