Immobilien fit für den Winter machen
Hamburg – Die Tage werden kürzer, draußen wird es kälter – Der Winter steht vor der Tür. Bei diesem Wetter freuen sich Immobilienbesitzer auf die eigenen vier Wände mit aufgedrehter Heizung bei Kerzenschein mit den Liebsten. Doch damit die Gemütlichkeit überhaupt erst entstehen kann, sollten Besitzer ihre Immobilie einem Wintercheck unterziehen, damit bei stürmischen oder frostigen Wetterbedingungen keine Probleme entstehen, die im Nachhinein mit hohen Kosten verbunden sind. „Gerade wenn Schnee fällt ist es wichtig, dass die Dachrinne sauber ist, sonst führt dies zu Verstopfungen. Da viele Hauseigentümer in diesem Zusammenhang nicht über die Folgen nachdenken, können erhebliche Schäden entstehen“, erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de/).
Die Dachrinne nicht vergessen
Herbstliche Stürme reißen Laub von den Bäumen, welches sich dann in der Dachrinne festsetzt. Sammelt sich hier zu viel Laub an, so droht das Fallrohr zu verstopfen. Friert im Anschluss das Geäst und Laub zusammen mit dem Wasser ein, ist die Gefahr groß, dass dies zum Platzen oder zum Einreißen des Rohres führt. Dadurch kann es zur Durchfeuchtung der Außenwand, zum Abplatzen des Putzes oder Beschädigung der Wärmedämmung im Falle einer Frostsprengung kommen. Im schlimmsten Fall dauert der Winter etwas länger, sodass Wasser in das Mauerwerk eindringt und es so zur Vernässung von Decken und Wänden kommt. Es ist zudem möglich, dass Wasser von der Decke in die Wohnräume tropft oder, bei starkem Frost und größeren Schneemengen, die Dachrinne abreißt oder einknickt. „Die Reparaturarbeiten können erst beginnen, wenn Tauwetter herrscht. Deshalb ist es wichtig, dass Hauseigentümer einmal im Jahr die Dachrinne reinigen lassen und diese gleichzeitig auch auf mögliche Schäden überprüfen“, so Scharfenorth weiter.
Schwachstelle Fenster und Türen
Auch die Dichtung von Fenster und Türen müssen Immobilieninhaber überprüfen lassen. Denn undichte Türen und Fenster können die Energiekosten in die Höhe treiben. Abhilfe schafft bei dieser Problematik ein Dichtungsgummi oder ein sogenannter Besen. Auch bei diesen Elementen bedarf es einer regelmäßigen Überprüfung, da der Verschleiß hoch und ein regelmäßiger Austausch von Nöten ist. Auch ein Vorleger für Türen hält die kalte Luft auf und vermeidet somit Kosten durch Wärmeverlust.
Heizungen und Wasserleitungen nicht vergessen
Ebenfalls ist es empfehlenswert die Funktionstüchtigkeit der Heizungsanlage überprüfen zu lassen. Wenn Hausbesitzer nicht über einen Wartungsvertrag verfügen, ist es ratsam einen Fachmann zu engagieren. Heizkörper müssen gegebenenfalls entlüftet werden und genügend Heizungsmaterial vorhanden sein. Wasserleitungen drohen im Winter einzufrieren, wenn Eigentümer sie in bestimmten Räumen nicht genutzt haben oder sie von außen angebracht sind. In diesem Fall sollte ein Fachmann … weiterlesen »