Ratgeber

GcMAF – eine neue Hoffnung?

Es ist nach wie vor eines der Hauptanliegen von Forschern und Pharmakonzernen, endlich ein wirksames Mittel gegen die fatalen Krankheiten unserer Zeit zu finden, zu denen neben Krebs und AIDS auch weitere Immunerkrankungen wie ME und MS gehören. Seit einigen Jahren gibt es für Erkrankte nun wieder Hoffnung auf vollständige Heilung. GcMAF lautet die Bezeichnung der alternativen Therapieform, mit der der japanische Professor Nobuto Yamamoto dreißig Tumorpatienten von ihren Symptomen befreit hat, wie er selber in einem Fachartikel berichtete. Auch nach sieben Jahren sei es bei keinem der Patienten zu einem Rückfall gekommen, und dieser Erfolg konnte später bei AIDS-Patienten wiederholt werden.

Zukunft Immuntherapie

Viele neuere Forschungsansätze machen deutlich, dass man große Chancen zur Heilung von Krebs und AIDS in der Entwicklung von erfolgreichen Immuntherapien vermutet. Seit Yamamotos ersten Versuchen 1990 sind mehrere Forschungsberichte zu Studien mit sehr wenigen Patienten veröffentlicht worden, die die Wirksamkeit seiner Methode belegen. Auch präklinische Studien an Mäusen haben gezeigt, dass die Immunabwehr mit dem Vorgehen wieder aktiviert werden kann. Allerdings gibt es zur Zeit keine großangelegte Studie, die bisherige Ergebnisse und Vermutungen hieb- und stichfest untermauern und somit die klinische Wirksamkeit zweifelsfrei bestätigen könnte.

Prinzip: Unterstützung der Selbstheilung

Die Therapie, aber auch das körpereigene Protein, auf dessen Funktion diese beruht, werden GcMAF genannt. In der Leber von gesunden Menschen wird nämlich das GcProtein mit Hilfe von Zucker in GcMAF (bzw. Gc protein-derived macrophage activating factor oder auch Gc-Makrophagen-Aktivierungsfaktor) umgewandelt, das die Makrophagen in unserem Körper aktiviert. Sie sind sozusagen die Armee zur Abwehr von schädlichen Eindringlingen – daher auch ihr Name, der sich von den altgriechischen Wörtern „makrós” (=groß) und phagein (=essen) ableitet – und die wichtigste Waffe des Körpers gegen gefährliche Viren und Bakterien.
Da bösartige Zellen die Bildung von GcMAF verhindern, werden die Makophagen demzufolge nicht aktiviert, und die Eindringlinge können sich ungehindert im Körper ausbreiten und rasant weitervermehren. Durch wöchentliche Infusionen mit GcMAF wird während der Therapie dafür gesorgt, dass die bösartigen Zellen massiv von Makrophagen angegriffen und vernichtet werden. Wer sich ausführlicher zu dem Ablauf der Therapie, der aktuellen Forschungslage und Produkten zur Stabilisierung und Stärkung des Immunsystems informieren will, findet mehr Informationen zu GcMAF auf Cosomed.de.

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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