Ratgeber

5g und die gesundheitsschädliche Strahlung

5G und die elektromagnetische Strahlung – Gesundheit im Fokus

Bis 2025 soll der Mobilfunkstandard 5G in Deutschland flächendeckend ausgebaut sein. Die Befürworter versprechen sich davon viele Vorteile. 5G macht das mobile Internet schneller und erhöht das Angebot an mobiler Vernetzung. Zudem steigert der neue Mobilfunkstandard die Netzstabilität und erlaubt den großflächigen Ausbau smarter Technologien.

Die Kehrseite der Medaille des 5G-Netz-Ausbaus erkennen viele Experten in dem Umstand, dass mit dieser Entwicklung ein enormer Anstieg an elektromagnetischer Strahlung einhergeht. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) verlautbart, dass bei einer Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte keine Gefahr für Leib und Leben der Bevölkerung ausgehe.

Skeptiker unter den Fachleuten sind sich allerdings einig, dass der damit in Verbindung stehende Elektrosmog mittel- bis langfristig schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen verursache.

Was ist 5g

5g steht für die neueste, fünfte Generation des Mobilfunkstandards. Die Technologie soll 100-mal schneller Daten übertragen als der Vorgänger 4g (LTE). Außerdem können mit 5g bis zu einer Million Geräte zur selben Zeit kommunizieren, wogegen mit 4g nur etwa 200 verschiedene Endgeräte vernetzbar sind. Für 5g werden Tausende neue Funkmasten gebaut. Die Strahlung, welcher die Bevölkerung täglich ausgesetzt ist, erhöht sich dadurch laut Experten um ein Vielfaches. Mehr Informationen unter: memeon.eu/5g

Was hat es mit den Grenzwerten auf sich?

Die Regierung vertritt laut dem verantwortlichen BfS die Ansicht, dass bei der Einhaltung der Grenzwerte, die im Jahre 1997 festgesetzt wurden, keine Gefahr für die Gesundheit bestehe. Kritiker zweifeln jedoch die medizinische Aussagekraft dieses Standpunkts an. Sie bemängeln, dass sich das Bundesamt nur für die thermischen Auswirkungen der Strahlung interessiere. Dabei geht es um den Umstand, dass sich beispielsweise das menschliche Ohr nach längerem Telefonieren nicht über Gebühr erwärmt.

Die biologisch schwerwiegenden Folgen, die übermäßige Strahlung auf Dauer nach sich ziehen soll, werden dagegen ignoriert. Weltweit gilt inzwischen der Konsens, dass Mobilfunkstrahlung auch unterhalb der bestehenden Grenzwerte weitreichende biologische Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnte.

Ein weiterer Kritikpunkt am offiziellen Standpunkt der Regierung bezieht sich auf die vermeintlich mangelhafte Aussagekraft der Tests, mit denen die Folgen von Handystrahlung gemessen wurden und auf der die offiziellen Grenzwerte basieren. So wurden die Daten nicht an Lebewesen gewonnen. Vielmehr wurde die Erwärmung an einem Plastikkopf gemessen, der mit elektrolythaltigem Wasser gefüllt wurde. Zu den möglichen Langzeitfolgen fehlen jegliche belastbaren Aussagen.

Wie wirkt sich die Strahlung auf den menschlichen Organismus aus?

Bis vor einigen Jahren lag die elektromagnetische Strahlung, der die Menschen im Durchschnitt ausgesetzt waren, weit unter den gesetzlichen Grenzwerten.
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Bis vor einigen Jahren lag die elektromagnetische Strahlung, der die Menschen im Durchschnitt ausgesetzt waren, weit unter den gesetzlichen Grenzwerten. Mit der rasant wachsenden Nutzung von Streaming-Diensten, Digitalfernsehen, Internet und vor allem Smartphones hat sich die Strahlung um ein Vielfaches potenziert.

Elektromagnetische Strahlung soll im Zellsystem des Menschen nun oxidativen Stress auslösen. Dieser Begriff beschreibt die Vermehrung freier Radikale innerhalb der Zellkörper. Es werden Kettenreaktionen ausgelöst, die den Stoffwechsel negativ beeinflussen.

Dabei muss berücksichtigt werden, dass die etwa 100 Billionen Zellen des menschlichen Organismus mithilfe elektromagnetischer Impulse und biochemischer Prozesse untereinander kommunizieren. Die Informationen werden in physiologische und biochemische Vorgänge umgesetzt. Ist der menschliche Körper andauernd hohen Dosen elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt, soll diese die Zellkommunikationspfade blockieren oder zerstören. In der Folge sollen diverse Krankheiten auftreten.

Welche gesundheitlichen Schäden sind zu erwarten?

Das dadurch entstehende Chaos mindert die Arbeitsleistung der Zellen. Vor allem könnten sich die Zellmembranen verhärten, sodass Nährstoffe nicht mehr in die Zellen gelangen und Schadstoffe den Zellkörper nicht mehr verlassen. Dieser Zusammenbruch der gewohnten Zellabläufe kann im schlimmsten Fall zu mehreren schweren Krankheitsbildern führen:

  • Tumorbildung im Auge und im Gehirn
  • Missbildungen
  • Schwindel
  • Stress
  • Kopfschmerzen
  • Chronische Müdigkeit
  • Herzprobleme
  • Schlaflosigkeit
  • Alzheimer

Wie kann man sich vor gefährlicher Handystrahlung schützen?

Sich vor schädlicher Strahlung zu schützen, ist nicht einfach. Zu viele Quellen umgeben die Menschen inzwischen. Es bleibt in vielen Fällen nichts anderes übrig, als die Nutzung von drahtlosen Geräten rigoros einzuschränken.

Mut macht nun allerdings die MEMON-Technologie. Bei dieser werden Metallplättchen, die Mikrochips ähneln, auf Geräten wie Smartphone, WLAN-Anschluss oder kabellose Kopfhörer aufgebracht. Die Chips neutralisieren die elektromagnetische Strahlung und funktionieren ähnlich wie die Schallaufhebung in einem Cockpit. Auf diese Art und Weise wird die freie Nutzung von Hightech-Geräten ermöglicht, ohne die Gesundheit zu beeinträchtigen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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