Ratgeber

Zusammenarbeit mit Baufirmen – die wichtigsten Tipps

Das Grundstück ist gekauft, man hat schon eine ungefähre Vorstellung davon, wie das Eigenheim einmal aussehen soll. Nun geht es intensiv an die Planungsphase. Zunächst einmal stellt sich die Frage, ob man sich für ein Fertigteilhaus entscheidet oder das Wohnidyll in Massivbauweise errichten möchte. Außerdem muss geklärt werden, inwieweit man selbst in die Bauarbeiten mit eingebunden sein möchte. Manche möchten so viel wie möglich selbst machen und verfügen über handwerkliches Geschick und viele Geräte. Für sie gibt es nichts Schöneres, als jede freie Minute auf der Baustelle zu verbringen. Andere wiederum möchten am liebsten schon in ein fertiges Haus einziehen und möchten die Errichtung nur aus der Ferne betrachten. Egal ob man selbst stark miteingebunden ist oder nicht, manche Tätigkeiten müssen auf jeden Fall ausgelagert werden.

Wie viel Eigenleistung ist möglich?

Unter Eigenleistung versteht man beim Hausbau jene Tätigkeiten, die man selbst übernehmen kann oder möchte. Doch viele stellen sich den Hausbau wenig realistisch vor. Die meisten Hausbauer sind berufstätig und können nur abends oder am Wochenende zur Baustelle kommen. Genau zu jener Zeit sind aber in den meisten Fällen die Baufirmen nicht mehr verfügbar. Wer jedoch auf der Baustelle selbst anpackt, kann von folgenden Vorteilen profitieren:

Geldersparnis – für jede Tätigkeit, die man selbst übernimmt, muss man keinen Handwerker bezahlen
Überblick: man hat die Baufortschritte unter Kontrolle
Man kann entscheiden, welches Material verwendet wird
Rasches Eingreifen bei Problemen
Bessere Kommunikation mit Baufirmen, wenn man sich öfter auf der Baustelle zeigt

Einige Bereich im Haus können auch von wenig geübten Heimwerkern übernommen werden. Dabei handelt es sich jedoch hauptsächlich um Tätigkeiten im Innenausbau. Maler- und Tapezierarbeiten, das Verlegen von Böden und Fliesen sowie die Gestaltung der Außenanlagen gehören dazu. Allerdings geht die Arbeit in diesen Bereichen erst los, wenn das Gebäude bereits steht.

Arbeiten am Rohbau – zeit- und kostenintensiv
Foto: Pixabay

Ist der Keller fertig und das Fundament betoniert, geht es an die Errichtung des Rohbaus. Diese Phase des Hausbaus ist besonders zeitintensiv. Außerdem muss man für den Rohbau in der Regel rund die Hälfte der Gesamtkosten des Hauses kalkulieren. Von diesem Betrag fließen ungefähr 40 Prozent in die Materialkosten. Einige Tätigkeiten kann man als Laie kaum selbst verrichten. Dazu zählt zum Beispiel das Betonsägen. Darunter versteht man vereinfacht gesagt das Trennen von Beton. Wichtig ist diese Methode zum Beispiel für das Ausschneiden von Öffnungen für Fenster und Türen oder für Durchlässe in Betonwänden für elektrische Leistungen. Auch für den Treppenaufgang muss eine entsprechende Öffnung in die … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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