Ratgeber

Zehn Werkzeuge, die bei keiner Renovierung fehlen dürfen

Wohnungen und Häuser müssen regelmäßig renoviert werden, um optisch ansprechend zu bleiben. Auch die Funktionalität eines Hauses kann durch Sanierungsarbeiten verbessert werden. Es geht um Werterhalt, Wertverbesserungen oder um eine veränderte Umgebung. Neue Tapeten oder ein anderer Anstrich verändern die Stimmung im Raum. Auch wenn jede Renovierung ein Angang ist, unternehmen viele Menschen aus Kostenersparnisgründen das Renovieren in Eigenregie.

Gute Vorausplanung lässt jedes Renovierungsvorhaben gelingen. Es muss abgeschätzt werden, wie viel Wandfarbe, welche Menge Tapeten und Kleister benötigt werden. Außerdem sollten die benötigten Werkzeuge bereitliegen. Ein gut sortierter Werkzeugkasten erspart dem Heimwerker weitere Fahrten zum Baumarkt. Zu vermeiden sind billige Werkzeuge. Lieber investiert der anspruchsvolle Hobbysanierer in brauchbare Werkzeuge, die jahrelang halten.

Welche Werkzeuge sind bei einer Renovierung unverzichtbar?

Foto: pixabay.com

Je nachdem, was auf dem Plan steht, werden verschiedene Werkzeuge und Hilfsmittel benötigt. Beim Tapezieren und Streichen von Wohnzimmer oder Flur benötigt der Handwerker anderes Werkzeug, als wenn ein neuer Anbau mit Bodenbelägen und Holzverkleidungen an den Wänden ausgestattet werden soll. Der Einbau einer neuen Küchenzeile verlangt nicht nur Know-how, sondern auch bestimmte Werkzeuge. Mit qualitativ überzeugendem Handwerkszeug und viel Geschick kann jede Familie viel Geld sparen – nur nicht am falschen Ende. Schlagbohrer, Multischleifer oder Tapezierleitern sollten Markenprodukte mit hoher Verlässlichkeit sein. Das CE-Zeichen bürgt für Qualität. Billigprodukte aus Fernost haben Sicherheitsmängel und sollten nicht zur Anwendung kommen.

Vorschläge für hochwertiges Werkzeug

Grundlage einer Renovierung ist meist ein Tapeziertisch. In den Werkzeugkasten gehört die Standardausrüstung von Zangen, Schraubenziehern und Spachteln. Daneben gehören folgende Geräte zum Renovieren:

– ein Dampf-Tapetenablöser
– ein Tapetenmesser
– eine Tapetenschere
– ein Farbanrührer
– ein leistungsfähiger Schlaghammer
– ein Akkuschrauber bzw. ein Akku-Schlagbohrschrauber
– eine leistungsfähige Schleifmaschine
– gegebenenfalls ein Hobel
– eine oder mehrere Sägen
– ein Teppichmesser
– und ein Elektroschaber.

Warum sind diese Werkzeuge unverzichtbar?

Der Dampf-Tapetenablöser unterstützt beim Abziehen einer oder mehrerer Lagen von Tapeten. Irgendwann ist das Übertapezieren nicht mehr sinnvoll, sondern die alten Tapetenschichten müssen abgelöst werden. Mit einem leistungsfähigen Steamer ist das kein Problem. Das endlose Herumgekratze an winzigen Tapetenschnipseln auf dem Putz entfällt. Die dampfbehandelte Tapete löst sich leicht ab.

Ein Tapetenmesser oder eine Tapetenschere sind nützliche Tools im Kleinen. Mit der Tapetenschere können die ausgemessenen Bahnen zugeschnitten werden. Am besten lässt der Handwerker immer etwas Spielraum beim Zuschnitt, da Wände erfahrungsgemäß nicht exakt gerade sind. Auch kann sich eine angefeuchtete Tapete leicht verziehen. Den Überhang entfernt man nach dem Anrollen vorsichtig mit dem Tapetenmesser.

Soll der Anstrich mit Binderfarbe an jeder Wand eine andere Nuance des gewählten Farbtons bekommen, empfiehlt sich ein Farbanrührer. Er sollte … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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