Ratgeber

Lissabon für Sparfüchse: Tipps für kostenfreie Urlaubsattraktionen

Kostenfreier Eintritt ins Museum, Gratis-Kunstgenuss oder ein Umsonst-Festival: Wer im Urlaub schon viel Geld für Anreise, Unterkunft und Verpflegung ausgibt, freut sich über ein paar Attraktionen, die nicht weiter auf die Geldbörse schlagen. In Lissabon versüßen zahlreiche kostenfreie Attraktionen den Urlaub. Hier kommen Tipps für Sparfüchse:

Eintritt frei in vielen Museen

Lissabon ist voller grandioser Sehenswürdigkeiten und spannender Museen. Die meisten davon können immer am ersten Sonntag des Monats kostenlos besucht werden – von 10 bis 14 Uhr ist der Eintritt frei. So öffnen beispielsweise im Stadtteil Belém das Kloster Mosteiro dos Jerónimos und auch der Turm Torre de Belém, beides Weltkulturerbe der UNESCO, ihre Türen unentgeltlich. Im Museu Nacional do Azulejo können Besucher am ersten Sonntag des Monats gratis alles über die für Portugal typischen Keramikfliesen und ihre verschiedenen Herstellungsformen erfahren. Und auch das Orientmuseum (Museu do Oriente), mit seinen rund 15.000 Ausstellungstücken aus verschiedenen Ländern Asiens, ist am ersten Sonntag des Monats sowie jeden Freitag zwischen 19 und 22 Uhr kostenlos zu besichtigen. Der Besuch des Calouste-Gulbenkian-Museums ist sonntagsvormittags immer kostenfrei. Das Museum zeigt Teile der einzigartigen Kunstsammlung, die der armenische Ölmagnat Calouste Sarkis Gulbenkian Lissabon hinterlassen hat, das ihm im Zweiten Weltkrieg Asyl gewährte. Im MUDE Museum für Design und Mode ist der Eintritt jeden Tag umsonst.

Mosteiro dos Jerónimos Foto: ©Turismo de Lisboa www.visitlisboa.com

Kunst im Untergrund

Wer in Lissabon auf der Suche nach moderner Kunst ist, für den gibt es neben zahlreichen Museen auch in den Metrostationen viele Kunstwerke zu entdecken. Seit der Einführung der Lissaboner Metro im Jahr 1959 haben sich viele namenhafte Künstler an der Gestaltung der meisten Stationen beteiligt: Die Station „Oriente“ ist dabei ein ganz besonderes Beispiel Lissaboner Street Art. Im Rahmen der Weltausstellung 1998 wurde die U-Bahn-Haltestelle von elf internationalen Künstlern in eine Kunsthalle verwandelt, in der sich das Thema „Ozeane“ in großen Wandmalereien widerspiegelt – mit dabei Friedensreich Hundertwassers „Unterwassersetzung von Atlantis“. Die Station „Laranjeiras“ (Orangenbäume) widmete der portugiesische Künstler Rolando Sá Nogueira ganz dem Thema Orangenbäume. Die Station „Alto do Moinhos“ ehrt dementgegen Almada, Bocage, Camões und Pessoa – die vier großen Dichter Portugals. Sehenswert ist auch die U-Bahnstation „Jardim Zoológico“ mit tropischer Fauna und Flora als zentrale Motive.

Kostenlose Stadtführungen

Für alle, die Lissabon jenseits der großen Sehenswürdigkeiten kennenlernen und das Lebensgefühl Portugals erfahren wollen, bietet Lisbon Chill-Out Free Tour täglich zwei kostenlose Stadtführungen in englischer Sprache an. Die Guides sind in der Stadt aufgewachsen und kennen sich bestens aus. Treffpunkt ist in der … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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