Gegessen wird immer – und deshalb ist die Lebensmittelbranche nicht nur hoch interessant, sondern auch weitgehend krisensicher. Doch wie vielfältig die Möglichkeiten der Ausbildung und Karriere in diesem Industriezweig sind, ist vielen gar nicht bewusst. Ganz gleich ob Hersteller von Snacks, Backwaren, Fleischprodukten, Süßwaren, Getränken oder große Molkereien: Es geht immer um hervorragenden Geschmack, um Qualität und vor allem um die Sicherheit und Reinheit von Lebensmitteln. Und natürlich um eine lange Haltbarkeit und eine tolle Verpackung.
Dafür braucht es gut ausgebildete Fachleute. Wer heute eine Tätigkeit in der Lebensmittelindustrie oder im Lebensmittelhandwerk anstrebt, hat hervorragende Erfolgsaussichten: In Deutschland gibt es neben den großen Konzernen auch hunderte von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern sind.
Für eine Karriere in der Lebensmittelindustrie benötigt man nicht zwangsläufig Abitur und ein Studium. Axel Graefe ist Leiter des KIN-Lebensmittelinstituts, das seit über 50 Jahren Lebensmitteltechniker ausbildet. „Zu uns kommen sehr viele gelernte Köche, Bäcker, Fleischer, Fachverkäufer oder Leute aus der Systemgastronomie und sogar aus dem Handel. Ihre Gründe sind ganz unterschiedlich: Sie wünschen sich ein höheres Gehalt, geregelte und familienfreundliche Arbeitszeiten oder einfach ganz neue Karrierechancen und mehr Verantwortung.“
Der Frauenanteil ist dabei stark ansteigend: Sina Einfeld-Tensfeldt beispielsweise ist Fleischerin und wollte sich unbedingt weiterqualifizieren. Nach abgeschlossener Ausbildung meldete sie sich für die Weiterbildung zur Lebensmitteltechnikerin an. Inzwischen ist die zweifache Mutter nicht nur stolz auf ihr Zertifikat, sondern kann auch im Betrieb ganz neue Kenntnisse einbringen.
Umfassende Informationen über eine Karriere in der Lebensmittelindustrie finden sich auf www.kin.de und sind telefonisch über 04321-60190 zu erhalten.