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Mammutprojekt Hausbau

Ein Haus zu bauen gehört zu den umfangreichsten Angelegenheiten, die ein Mensch in seinem Leben in Angriff nehmen kann. Allein das Haus betreffend müssen viele Dinge abgeklärt, geplant und arrangiert werden. Hinzu kommt, dass es mit dem Hausbau selbst nicht erledigt ist. Kleinere Wartungs- und Pflegearbeiten müssen auch schon in den ersten Jahren erledigt werden, wenn man vermeiden möchte, dass Schäden wachsen und dann gleich viel kostspieliger zu beseitigen sind.

Bevor der Bau beginnt, plant der Bauherr, wie viele Menschen darin Platz finden sollen. Danach richtet sich schließlich, wie viele Räume mit welcher Nutzung man baut. Heutzutage schließt sich daran immer öfter die Frage nach der Energiebilanz des Hauses an. Die allgemeine Diskussion um Klimawandel und Energiewende sorgt dafür, dass man sich auch in der Architektur von Gebäuden um Nachhaltigkeit bemüht. Ein Ziel ist zum einen, Energieverluste in Gebäuden durch verbesserte Dämmungen zu reduzieren. Zum anderen können Häuser beispielsweise durch Solaranlagen mittlerweile selbst die Energie erzeugen, die sie verbrauchen. Überflüssige Energie kann sogar in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.

Vor dem Hausbau den Boden prüfen lassen

Bevor man sämtliche Details zum Haus selbst festlegt, ist das wichtigste, den Untergrund auf seine Eignung zum Bauen zu prüfen. Alles Moderne und sämtliche bauliche Raffinessen verlieren deutlich an Wert, wenn das Haus sozusagen auf einem wackligen Grund steht. Wenn über das Bauland nichts bekannt ist, sollte man unbedingt ein Bodengutachten erstellen lassen, um böse Überraschungen im Nachhinein zu vermeiden. Bauzeiten können sich verlängern und damit kommen unter Umständen auch höhere Kosten auf den Bauherren zu. Besonders ärgerlich ist, wenn am fertigen Haus Schäden durch Wasser im Boden auftreten.
Aufgrund variierender Bodenqualitäten gibt es auch unterschiedliche Bodenpreise in Deutschland. Es muss nicht immer Wasser das Problem sein, zum Beispiel kann schon die Tragfähigkeit des Bodens für das geplante Haus zu gering sein, oder es kommen gesundheits- oder umweltschädliche Altlasten im Untergrund vor. Ein umfassendes Gutachten kann sowohl lästige Verzögerungen als auch erhöhte Kosten vermeiden.

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
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