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Die Anfangsphase einer Firmengründung überstehen

Eine Unternehmensgründung ist ein besonders komplexes Unterfangen. Von der ersten Geschäftsidee bis zur letztlichen Umsetzung und Etablierung eines Unternehmens ist es ein langer, oftmals sehr mühsamer Weg, zu dem auch eine gewisses Risikobereitschaft dazugehört. Eine gewissenhafte Planung, Durchhaltevermögen sowie geschäftlicher Spürsinn sind wichtige Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Unternehmensführer.

In der Anfangsphase einer Firmengründung gilt es auf vieles zu achten. Mitunter kommen große Kosten auf einen zu und daher ist es besonders wichtig die Gründungsphase finanziell gewissenhaft zu planen. Je genauer die Vorbereitung, desto geringer ist die Gefahr sich zu verkalkulieren oder wichtige Aspekte zu vergessen. Dabei gibt es selbstverständlich kein Patentrezept, vielmehr ist jede Unternehmensgründung so individuell wie die ihr zugrundeliegende Geschäftsidee. Rückschläge erleben die meisten neu gegründeten Unternehmen in den ersten Jahren. Nachdem der Businessplan ausgearbeitet wurde und die notwendigen Formalitäten erledigt worden sind, kann es mit dem eigentlichen Aufbau des Unternehmens losgehen.

Quelle: pixabay.com/Michal Jarmoluk

Anfängliche Hürden meistern

Insbesondere StartUps, junge Unternehmen die sich in der ersten Phase ihres Lebenszyklus befinden, sehen sich zahlreichen Hürden konfrontiert, die es zu meistern gilt. Nach einer anfänglichen Phase der Euphorie, kann die Stimmung schnell umschlagen, wenn die Geschäftstätigkeit konkret und praktisch wird. Aufgrund der in vielen Fällen begrenzten Mitarbeiteranzahl ist es zudem oft schwierig alle Bereiche im Blick zu haben, Spezialisten für einzelne Bereiche (Steuern / Buchhaltung, Personal, etc.) sind zumeist nicht mit im Team. Fehler zu machen gehört zwar dazu, doch wieso sollte man nur aus eigenen Fehlern lernen und nicht aus denen anderer? Es gibt zahlreiche Fehler die immer wieder gemacht werden und die man von vornherein vermeiden kann.

Schwierigkeiten bei der Finanzierung einplanen

Die wenigsten Geschäftsmodelle kommen ohne ein gewisses Grundkapital aus. Banken und Finanzdienstleister tun sich jedoch in der Regel schwer gerade neu gegründeten Unternehmen Kredite zu gewähren, da der Beweis dafür, dass das Geschäftsmodell funktioniert, noch aussteht. Daher sollte man sich schon frühzeitig nach Fördermöglichkeiten erkundigen, die von Bund und Ländern, aber auch von privaten Stiftungen und Trägern bereitgestellt werden können. Eine weitere Möglichkeit stellen Kredite von Privatpersonen dar. In jedem Fall sollte man die Ausgaben in der Anfangszeit so niedrig wie möglich halten, um einen finanziellen Spielraum zu behalten und so auf unerwartete Kosten reagieren zu können. Dabei kann man in der Anfangszeit ruhigen Gewissens auf einige Dinge verzichten, andere wiederum sind von Beginn an unabdingbar.

Fixkosten nicht zu hoch werden lassen

In der Anfangszeit der Unternehmensgründung sollte man die Fixkosten so niedrig wie möglich halten. Dazu gehören Kosten für Miete der Räumlichkeiten und … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
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