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Lindlar bekommt neue Förderschule

Bezirksregierung hat neuen Teilstandort der CJG St. Antoniusschule genehmigt

Zum kommenden Schuljahr ab dem 1. August können Förderschülerinnen und – schüler den neuen Standort der CJG St. Antoniusschule in Lindlar besuchen. Die Bezirksregierung Köln hat mit ihrer Genehmigung nun den Weg frei gemacht für den neuen Standort, der von der Caritas‐Jugendhilfe‐Gesellschaft (CJG) in privater Trägerschaft als Teilstandort der CJG St. Antoniusschule Reichshof geführt wird. Damit endet die Arbeit der Janusz‐Korczak‐Schule zum 31. Juli, die sich in Trägerschaft der Gemeinde Lindlar befindet und die infolge des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes des Landes Nordrhein‐Westfalen von der Gemeinde nach mehr als 50 Jahren aufgegeben werden muss.

Die Schülerinnen und Schüler der Janusz‐Korczak‐Schule können nahtlos an die neue Schule wechseln, die sich am gleichen Standort und im selben Gebäude befindet. An der Schule werden ihnen nicht nur die gleichen Förderangebote wie bisher zur Verfügung stehen, sondern auch weiterhin die Offene Ganztagsschule und nicht zuletzt dieselben Räumlichkeiten und das ihnen vertraute Umfeld. Obwohl es sich um eine private Schule handelt, sind für die Kinder und deren Familien damit weder Schulgeld noch sonstige Mehrkosten verbunden. Die Schule ist selbstverständlich auch für Kinder aus anderen Kommunen offen.

„Die Errichtung des Förderschulstandorts in Lindlar ist das Ergebnis harter monatelanger Arbeit und zugleich ein Glücksgriff“, erklärt Bürgermeister Dr. Georg Ludwig. „Mit der CJG geht ein äußerst erfahrener Förderschulträger in Lindlar an den Start. Wir sind überaus froh, dass damit auch in Zukunft ein verlässliches Förderschulangebot in Lindlar bestehen wird.“

Das Schulamt der Gemeinde unter Leitung von Ingrid Neumann wird die Eltern der derzeit 56 Förderschulkinder der Janusz‐Korczak‐Schule nun mit einem Elternbrief über die positive Entwicklung informieren. Für die Janusz‐Korczak‐Schule wird es vor den Sommerferien eine Abschiedsfeier geben.

Die CJG und die Gemeindeverwaltung werden in Kürze in einer gemeinsamen Pressekonferenz ausführlich über die Details des neuen Teilstandorts in Lindlar informieren.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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