Gummersbach NachrichtenSport

U17 und U19 beim Sauerland-Cup verfehlen Halbfinaleinzug nur knapp

Sowohl mit der U19 als auch mit seiner U17-Mannschaft hat der VfL Gummersbach zu Beginn des Jahres am Sauerlandcup in Menden teilgenommen.

Für die U17 war in der Zwischenrunde Endstation. Nach einem 14:11 gegen den Soester TV und einem knappen 15:14-Sieg gegen den TSV Sieverstadt musste die Mannschaft der Handballakademie gegen den TuSEM Essen antreten.

Das Team aus dem Pott dominiert derzeit die Nordrheinliga und führt ungeschlagen mit 20:0 Punkten die Tabelle an, während der VfL mit 14:6 Zählern zu den Verfolgern auf Platz vier gehört. Deutlich mit 10:20 musste sich der VfL dem TuSEM geschlagen gegeben, was zugleich trotz zweier Siege und Platz 2 in der Gruppe das Turnierende bedeutete. Essen als Gruppenerster kämpfte sich noch bis ins Finale, unterlag hier aber dann dem ART Düsseldorf denkbar knapp mit 14:15.

Die U19 verpasste denkbar knapp den Einzug ins Halbfinale. Nach einem klaren 21:3 gegen die JSG Menden Sauerland traf das Gummersbacher A-Juniorenbundesligateam auf den 1. VfL Potsdam. Die Zuschauer sahen ein hart umkämpftes Spiel am frühen Morgen, in dem sich die Gummersbacher schwer taten gegen einen schnell und quirlig spielenden Gegner. Nach anfänglichen Problemen und einer zu hohen Fehlerquote bekamen die Oberberger den Gegner dann besser in der Griff und führten immer wieder mit einem Tor. Zwei Fehlversuche unter Bedrängnis in der Schlussphase ermöglichten den Potsdamern noch den sehr glücklichen Siegtreffer. Am Ende stand es 14:13 für Potsdam. Die nächste Partie gegen den VfL Günzburg ging ähnlich eng aus, allerdings hatte diesmal der VfL das bessere Ende für sich: 16:15 stand es am Ende der Partie.

Nach der ärgerlichen Niederlage gegen Potsdam begann der VfL gegen Günzburg sehr konzentriert und führte nach fünf Minuten bereits mit 5:1. Doch dann kam Sand ins Getriebe des Gummersbacher Spiels, sodass es nach 13 Minuten nur noch 6:5 stand. Durch gute Einzelleistungen und schöne Tore von Marcel Timm und Felix Jaeger war nach 20 Minuten der Vier-Tore-Vorsprung wieder hergestellt. Dennoch wurde es zum Ende wieder unnötig knapp, aber nach einem Siebenmeter von Sebastian Schöneseiffen zum 14:11 schien die Partie vorentschieden.

Aber die Günzburger stellten plötzlich auf offene Manndeckung um und die Blau-Weißen zeigten Nerven. Unnötige Ballverluste eröffneten dem Gegner die Chance zu schnellen Toren, so dass es bei 15:14 wieder ganz eng wurde. Durch das 16:14 von Max Jaeger konnte die Partie dann doch noch für den VfL entschieden werden, auch wenn Günzburg mit der Schlusssirene noch das 16:15 erzielen konnte.

Durch die unnötige Niederlage gegen Potsdam verpasste der VfL allerdings den Einzug ins Halbfinale, da zwischen den punktgleichen Mannschaften der direkte Vergleich zugunsten von Potsdam entschied. Potsdam wiederum scheiterte dann im Halbfinale am späteren Turniersieger Leipzig im Siebenmeterwerfen.

Unter dem Strich war Trainer Bahtijarevic zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft im Turnier. Nach nur einer Trainingseinheit am Ende der Weihnachtsferien konnte die Mannschaft vor allem mit ihrer Abwehrleistung überzeugen. Froh war Bahtijarevic aber auch darüber, dass sich keiner seiner Spieler verletzte.

Quelle: VfL Gummersbach e.V.

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