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Gummersbach : Der Kreishaussturm 2017 und Weiberfastnachtsfeier in der Kreiskantine

Gummersbach – Vergeblich versuchten Landrat Jochen Hagt und Baudezernent Uwe Stranz die jecken Wiever aus seinem Büro zu halten. Der Ansturm unter Leitung von Nina Guist (Personalrat) und Carolin Porsch (Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster) war zu groß. Mit rund fünfzig bunt kostümierten Närrinnen aus der gesamten Verwaltung wurde das Büro zum Tanztempel. Schnell wurden nicht nur die Krawatten von „Sahneschnittchen“ und „Jubiläumstörtchen“ gekürzt, sondern auch beide in bunte Kostüme verpackt.

Erste Versuche den Kreishausschlüssel und damit die Herrschaft über die Kreisverwaltung an sich zu reißen, scheiterten jedoch noch. So zog das gesamte Gefolge in die festlich geschmückte Kreiskantine. Zum närrischen 41. Geburtstag der Verwaltung hatte das Organisationsteam Dominique von der Linde, Susanne Drögemeyer und Rosemarie Müller eine Geburtstagstorte gebacken. „Das ist die süßeste Torte, die ich je gegessen habe“, so der Landrat begeistert.

Foto: OBK

Die Begeisterung über die Überraschung und die damit verbundene Unaufmerksamkeit wurden eiskalt von der feierwütigen Meute ausgenutzt, die sich der Schlüssel aneignete. Somit gab es kein Halten mehr und die Aggerperlen starteten das Bühnenprogramm mit einer Tanzeinlage. Danach brachten die Ballaweiber Britta Berger (Straßenverkehrsamt) mit Nichte Christina Berger (Auszubildende OBK) und Ricky Thomas (Medienzentrum) mit „Balla Balla Balla“ und „Wir sin Radder doll“ (Melodie von „We will rock you“) zur Ektase. Im Anschluss übernahmen die „Fire Rescue Korps“. Die Tänzer mit ihrer Blaskappelle aus dem Amt für Rettungsdienst, Brand- und Bevölkerungsschutz brachten ein Medley aus tanzbaren Partyliedern aufs Parkett. Gefolgt vom „Passierschein A38“. Die Truppe aus Jeanette Teschke (Leitungsstab), Fabian Teschke und Kevin Kallies (Hauptamt), Ramona Herzberg (Gesundheitsamt), Raphaela Rommel (Amt für Planung und Straßen) und Joschka Hirte brachten mit ihrem Schattenspiel aus Sisteract und Moulin Rouge Erotik auf die Bühne.

Anschließend rollte der „Sonderzug nach Pankow“ ein. Lokführer Jörg Brück (Kreisjugendamt) und seine Lindenberger trugen die Hits „Das ist ein Ding“, und „Einer muss den Job ja machen“ von Udo Lindenberg mit selbstgeschriebenen Strophen vor. Das Dreigestirn des Ründerother Karnevalsverein hatte anschließend nahezu ein Heimspiel, da mit dem Bauer Renate Bosch (Hauptamt) eine Kollegin (Hauptamt) die Bühne rockte. Der anschließende Auftritt der „Jacob Sisters“ mit Knut Duske, Vera Kühr, Nicole Drefahl und Lydia Ryll (Kreisbauamt) wurde mit großem Beifall der Feierenden bedankt.

Den krönenden Abschluss des Bühnenprogramms lieferten dann die Ballaweiber feat. Landrat Jochen Hagt. Der Funke sprang schnell von der Bühne auf das Publikum über und eröffnete somit das Tanzprogramm.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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