Gastronomie Oberberg

Indie-Burger im Bergischem Land

Eine aktuelle Studie hat bewiesen, dass 90% der Bundesbürger sich regelmäßig dem Genuss eines Burgers hingeben. Über 60% geben zu, mindestens einmal im Monat einen Hamburger zu sich zu nehmen. Bei den 14- bis 30-Jährigen gehen sogar 25% der Bundesbürger einmal pro Woche in die bekannten Restaurants von Burger King und Co.

“Cheese Lover’s Burger at Barney’s Gourme” (CC BY 2.0) by pointnshoot
 

Es ist schwer, sich dem Genuss eines leckeren Hamburgers zu entziehen; besonders, wenn es schnell gehen muss und möglichst auch noch billig sein soll. Die Qualität wird uns von den großen Ketten garantiert, es gibt keine Überraschungen bei dem Geschmack und den Zutaten. Burger King lässt die Brötchen, die bei der Kette Buns genannt werden, sogar bei der Qualitätsbäckerei Wback herstellen, die frisch an jedes Restaurant der Kette geliefert werden, ohne dass sie aufgetaut werden müssen. Alle Zutaten, die regional angebaut werden, werden auf möglichst kurzen Wegen in die Küchen der Kette geliefert. Auf der Webseite des Unternehmens wird transparent auf die Lieferanten und die frischen Produkte hingewiesen.

Das ist auch der größte Vorteil der nationalen und internationalen Restaurantketten: Der Kunde kann sich auf die gleichbleibende Qualität der Angebote und auf die günstigsten Preise verlassen. Durch besondere Preisaktionen und Gutscheine wie bei Gutscheinpony bekommt man ein qualitativ hochwertiges Mahl sogar noch billiger. So gibt es gleich mehrere Gründe, bei den großen Restaurantketten zu essen. 

Es geht aber auch anders. Wer sein Essen individueller mag, der wird in lokalen Indie-Restaurants viel besser bedient. Die Ketten legen großen Wert auf die immer gleiche Innenausstattung, das gleiche Angebot und mögen keine Individualität. Wer aber seinen Hamburger lieber mit einer Extra-Portion Zwiebeln, viel scharfen Chillis oder auch einmal vegan genießen möchte, der ist bei Restaurants vor Ort viel besser aufgehoben. 

“hamburger” (CC BY-SA 2.0) by stu_spivack

Das Auge isst mit, das wissen auch die Besitzer der vielen kleinen Restaurants in der Region. Sei es im Stil der amerikanischen Gründerväter, wie zu Hause bei Muttern oder mit kompletter Holzausstattung – die Einrichtung der Imbissstuben wird oft mit viel Liebe zum Detail ausgewählt. Der Besuch soll zu einem Erlebnis werden, unterstrichen durch einen individuellen Service, den es bei den preisorientierten Ketten nicht gibt. Ein bisschen mehr Senf oder die Pommes extra scharf, alle Wünsche können bei den privaten Restaurants erfüllt werden und das meistens noch mit einem freundlichen Lächeln.

Das Beste sind aber die Hamburger-Kreationen, die den Besuchern angeboten werden. Ob italienisch, griechisch oder mit Curry, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Kreationen versprechen einen kulinarischen Höhepunkt des Tages, bei dem der gewöhnliche Hamburger alt aussieht. Der Ausflug in die lokale Gastronomie verspricht ein Abenteuer zu werden, da neben dem klassischen Hamburger mit Pommer immer wieder neue Kreationen ausprobiert werden können. Die Menüs ändern sich konstant, so dass nie Langeweile aufkommt.

Unterstützen Sie durch Ihren Besuch die lokalen Unternehmer, denn es findet sich immer wieder ein Grund, ein nettes kleines Restaurant zu wählen. Außerdem bietet eine angenehme Atmosphäre oft die Möglichkeit, freundliche Leute aus der Gegend kennenzulernen oder sich über den neuesten Tratsch der näheren Umgebung zu informieren. Wenn Sie also das nächste Mal ein bisschen mehr Zeit haben und nicht auf die schnelle und günstige Bedienung der Burger King-Filialen angewiesen sind, geben Sie den kleinen Lokalen vor Ort ein Chance und erfreuen Sie sich an einer netten Bedienung und einem individuellen Hamburger, der Sie bestimmt nicht enttäuschen wird.  

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

Ein Kommentar

  1. Wo sollen wir jetzt unsere Bürger essen? Es wird zu viel drum herum geredet ohne auf den Punkt zu kommen. Adressen bitte.

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