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Gesamtschule Waldbröl nimmt den Schulentwicklungspreis entgegen

Waldbröl – Alle guten Dinge sind drei … zum dritten Mal wurde unser Engagement für eine hervorragende Schulentwicklungsarbeit mit dem höchstdotiertesten Schulpreis in NRW vom Schulministerium und von der Unfallkasse gewürdigt – eine Ehrung, die nur 44 von 217 Schulen in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr ausgesprochen wurde.

Besonders hervorgehoben wurden bei der Preisverleihung erneut das in allen Facetten gelebte Teamschulen-Modell und die damit verbundene Qualitätssicherung des Unterrichts. In diesem Jahr war der Unfallkasse besonders die beziehungsorientierte Pädagogik wichtig, weshalb unserem Classroom-Management in diesem Zusammenhang ein Vorbildcharakter bescheinigt wurde. Dazu gehört, dass Klassenräume als Heimat der Kinder verstanden werden, statt auf das Lehrerraum-Prinzip zu setzen. Als besonders nachahmenswert wurde das Patenkonzept empfunden, das auf zwei Säulen fußt: der Lernunterstützung durch ältere Schüler sowie der pädagogischen Begleitung von jüngeren Schülern durch Oberstufenschüler nach dem Motto „peer to peer“.

v.l.: Kirsten Wallbaum (Didaktische Leitung) Marina Politz (Sonderschulpädagogin) Regine Göckler (Lehrerin) Maria Neunkirchen (Schulleiterin) Laura Demisai (Schülersprecherin) Iris Dittrich (Elternvertreterin)Kirsten Wallbaum (Didaktische Leitung) Marina Politz (Sonderschulpädagogin) Regine Göckler (Lehrerin) Maria Neunkirchen (Schulleiterin) Laura Demisai (Schülersprecherin) Iris Dittrich (Elternvertreterin), Quelle: Gesamtschule Waldbröl
v.l.: Kirsten Wallbaum (Didaktische Leitung), Marina Politz (Sonderschulpädagogin), Regine Göckler (Lehrerin), Maria Neunkirchen (Schulleiterin), Laura Demisai (Schülersprecherin), Iris Dittrich (Elternvertreterin)Kirsten Wallbaum (Didaktische Leitung), Marina Politz (Sonderschulpädagogin), Regine Göckler (Lehrerin), Maria Neunkirchen (Schulleiterin), Laura Demisai (Schülersprecherin), Iris Dittrich (Elternvertreterin), Quelle: Gesamtschule Waldbröl

2011 und 2014 waren unsere Bemühungen zur individuellen Förderung unserer Schüler mit Blick auf die kooperativen Lernformen sowie die in den Profilklassen gelebte Stärkenorientierung der Kinder ausschlaggebend für die Preisverleihung gewesen. Wir freuen uns riesig, dass unsere Bemühungen, Kinder in ihrer Ganzheit wahrzunehmen, so belohnt worden sind. Was nun mit dem Preisgeld von knapp 15.000€ passieren wird, entscheiden Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam … eben eine Teamschule!

Veröffentlicht von:

Aline Walter
Aline Walter ist Redakteurin und kaufmännische Mitarbeiterin bei ARKM. Als Reporterin versorgt die Studentin des Medienmanagements sowie der Unternehmensführung die Oberberg-Nachrichten täglich mit aktuellen Nachrichten und Berichten aus der Region.

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