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Wie die Digitalisierung für mittelständische Unternehmen funktioniert

In der modernen Zeit scheint es fast unmöglich der Digitalisierung zu entgehen. Aber gerade kleine Unternehmen sträuben sich meist vor digitalen Neuerungen, da deren Nutzen nicht sofort erkennbar oder in Zahlen messbar ist. Wer glaubt, dass das Aufstellen von Computern oder eine abgeschickte E-Mail schon digital genug ist, hat die Möglichkeiten der facettenreichen, neue Welt bei Weitem unterschätzt.

Die Prozesse im Unternehmen

Bildquelle: © Konstantin Hermann / Fotolia.com

In der Tat ist ein Großteil der Unternehmen bereits auf den digitalen Zug aufgesprungen: Dem Kunden eine Dokumentation schicken, ein ERP-System betreiben, Onlinespeicher nutzen, ja sogar die klassische E-Mail schreiben. Digitalisierung hat uns schon lange in ihren Bann gezogen, tagtäglich werden Unternehmen damit konfrontiert.

Nehmen wir uns mal den Onlinehandel vor: Ein mögliches Szenario der Prozessoptimierung ist ein Onlinehändler, der über eine große, bekannte Plattform seine Produkte vertreibt. Wenn früher, nach Eingang einer Bestellung, alles manuell erstellt und verschickt werden musste, kann durch die Digitalisierung ein kompletter Prozess in Gang gebracht werden.

Beispielsweise ist es mit Online-Shopsystemen möglich, einen digitalen Workflow zu erstellen, der sich um alles kümmert:

  • Einer Bestellung folgt die Bestätigung an den Kunden per E-Mail und
    gleichzeitig eine Bonitätsprüfung.
  • Ist sie negativ bekommt der Kunde die Bankdaten zugesendet,
  • ist sie positiv wird die Auslieferung über eine Schnittstelle beim Lieferanten angestoßen,
  • der Kunde erhält Ware und alle gesetzlich notwendigen Unterlagen per Post oder ebenfalls per E-Mail.

Alle Prozesse können hier in digitaler Form dokumentiert werden. Das Resultat: Der Unternehmer muss in einen laufenden Prozess nur im dringendsten Fall eingreifen und der Kunde freut sich über seine schnelle Lieferung und den immer gleichen Bestellablauf. Die Chancen des digitalen Wandels für den Mittelstand sind also enorm groß. Mit solchen digitalisierten Workflows können eine Vielzahl an Prozessen z. B. in der Produktion, Verwaltung, Finanzbuchhaltung oder auch im Lager, vereinfacht werden. “Unternehmen müssen lernen, diese Chancen und Möglichkeiten des digitalen Wandels für sich zu nutzen.”, rät Björn Schneider, Geschäftsführer bei credia. Seine Agentur bietet Full Service-Lösungen in den Bereichen strategisches Marketing, Markenkommunikation und digitale Medien.

Die Kunden im Internetdschungel abholen

Nach außen präsentieren sich Unternehmens vor allem im Internet. Schneider erklärt weiter: “Eine klassische Website samt Social-Media Konzept und Responsive Design sind selbstverständlich und grundlegend, um auf dem heutigen Markt zu bestehen.” Mit einem durchdachten Content-Management-System werden Geschäftsführer und Mitarbeiter zu leidenschaftlichen Bloggern, die ihren Kunden echten Mehrwert auf der Webseite bieten könne. Ergänzend dazu hilft ein Newsletter oder eine intelligente geografische Servicerufnummer für tiefere Kundenbindung.

Mögliche Partner für die Unternehmenszukunft

Das Unternehmen in verschiedene Abläufe zu digitalisieren, sollte … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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