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Vorstand der Eckenhääner Schützen mit diesjährigem Oktoberfest vollauf zufrieden

Eckenhagen – „Gaudi, Trachten, lecker Bier“, lockten wieder viele Besucher zum „D`r Isenhardt`s Hoff” nach Eckenhagen.Früher als sonst und mit mehr Besuchern als im Vorjahr füllte sich der Innenhof des Bauernhofmuseums zum diesjährigen Oktoberfest der Eckenhääner Schützen. Bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen feierte jung und alt aus Eckenhagen und Umgebung mit und ohne Tracht bis spät in die Nacht, besten versorgt mit lecker Bier, gezapft vom Schützenvorstand und lecker Essen, liebevoll zubereitet von den „Küchenbullen“ der Reichshofer Feuerwehr.

Foto: Katja Wonneberger

Auch dieses Jahr war das Wettsägen mit der alten Drumsäge der Höhepunkt des Festes. 5 Paare kämpften mit dem alten Holzfällerwerkzeug um den Sieg. Ziel war es, die dünnste Scheibe vom dem aus dem Vorjahr noch vorhandenen und mittlerweile ausgetrockneten Stamm abzusägen. Alleine das Vorzeigen der alten Drumsäge rief wieder einmal viele Skeptiker auf den Plan, ob man mit dem alten Gerät überhaupt etwas absägen könne, und ob der Abend überhaupt ausreiche für 5 Mannschaften. Aber bereits zum Oktoberfest 2013 waren die Skeptiker ja eines Besseren belehrt worden, war die Siegerscheibe doch gerade mal 6mm dick.

Dies galt es nun zu unterbieten, allerdings mit erhöhter Bruchgefahr durch den ausgetrockneten Stamm. Auch einer freundlicherweise schnell herbeigeschafften, ganz neuen Drumsäge, konnte das alte Gerät Paroli bieten und hielt den gesamten Wettbewerb problemlos durch.

Foto: Laura Junge
Foto: Laura Junge

Sägerinnen und Säger hatten samt Zuschauern eine riesen Gaudi. Am Ende konnte der 1.Vorsitzende und Oberst, Joachim Rohrbeck, 2 Siegerpaaren die ausgelobten Biermarken überreichen. Den gemeinsamen ersten Platz belegten die Drumsäge-Teams Klaus Schöler/Joachim Kühr sowie Guido Junge/Michael Pietsch. Beide Teams hatten nach einem nochmaligen Nachmessen schließlich beide mit 4mm den Rekord von 2013 eingestellt.

Die Scheiben werden demnächst den 2013er Scheiben zugesellt und können dann zusammen im Eckenhagener Bauernhofmuseum bestaunt werden.

www.eckenhagen.knick.es

Text: Karl-Werner Doepp

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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